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900 Schülerinnen und Schüler entwickeln Energievisionen

Oldenburg. Die Bildungskampagne „Energievision2050 – Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“ macht vom 7. bis zum 9. Dezember Station in Oldenburg. Rund 920 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eversten, der Liebfrauenschule und der Paulusschule werden an den Veranstaltungen, für die Oberbürgermeister Jürgen Krogmann die Schirmherrschaft übernimmt, teilnehmen und über Klimaschutz und Nachhaltigkeit diskutieren. Unterstützt werden die Veranstaltungen von der Stadt Oldenburg, der Verkehr und Wasser GmbH, der Oldenburgischen Landesbank und der NKG Hanseatische Natur- und Umweltinitiative.

Die Treibhausgasemissionen in Deutschalnd bis zum Jahr 2050 um über 90 Prozent zu senken, stellt eine große Herausforderung dar. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine gemeinsame Vision für die Zukunft gefragt. „Der notwendige Wandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und die Schülerinnen und Schüler von heute sind Teil der Lösung“, betont Franz Schättle vom Verein „die Multivision“, der zu den Projektträgern der Kampagne zählt. Die Veranstaltungen sollen eine ernsthafte Auseinandersetzung ermöglichen, um die Energie bei den Schülerinnen und Schülern zu erzeugen, die es für einen echten Wandel braucht.

Über die Bildungskampagne

Die Bildungskampagne „Energievision2050 – Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“ tourt drei Jahre lang durch weiterführende Schulen in Deutschland. Die Kampagne wird zu Gast an rund 2.000 Schulen sein und rund 500.000 Schülerinnen und Schüler erreichen. Neben „die Multivision e.V.“ sind „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie „Plant for the Planet“ Träger dieser Bildungskampagne. Gefördert wird das bundesweite Schulprojekt vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sowie dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

„Energievision2050“ informiert direkt und unterhaltsam über die notwendige Energiewende und zeigt (Energie-)Visionen auf. „Mit unserer Kampagne gelingt es uns, den schulischen Unterricht inhaltlich fundiert und intensiv anzureichern und die Schülerinnen und Schüler für eine persönliche Beteiligung zu motivieren“, ist Franz Schättle überzeugt.