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Blaulicht

Festnahme von sechs Männern und Durchsuchungsmaßnahmen in 12 Objekten in Oldenburg

Symbolfoto: Thies Engelbarts

Oldenburg. In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland wurde heute bekanntgegeben, dass am gestrigen Nachmittag, dem 14. August 2023, eine bedeutende Aktion im Stadtgebiet von Oldenburg stattfand. Diese führte zur Festnahme von 6 Männern sowie zur Durchsuchung von insgesamt 12 Objekten. Der Grund für diese Maßnahmen ist der Verdacht des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln.

Die Operation wurde von der Polizei Oldenburg geleitet und hatte das Ziel, Beweismaterial in einem umfangreichen Ermittlungskomplex im Zusammenhang mit dem Handel von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen zu sichern. Die Ermittlungen gegen die Männer im Alter von 33 bis 47 Jahren, die bereits seit Ende 2022 im Gange sind, konzentrierten sich auf den Verdacht des Handels mit Kokain und Marihuana.

Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Aurich koordiniert, die Beweise und Anhaltspunkte für das bandenmäßige Handeltreiben sammelte. Dies führte zur Erteilung von insgesamt 12 Durchsuchungsbeschlüssen.

Die durchsuchten Objekte wurden mutmaßlich als Lagerstätten für die illegalen Substanzen genutzt. Die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland erhielt Unterstützung von zusätzlichen Einsatzkräften, um die Durchsuchungen durchzuführen. Im Zuge dieser Aktion wurden bedeutende Mengen Kokain, erhebliche Bargeldsummen und zwei Fahrzeuge beschlagnahmt.

Die sechs festgenommenen Männer sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Zwei der Verdächtigen befanden sich bereits im Vorfeld in Untersuchungshaft.

Aufgrund der laufenden Ermittlungen werden derzeit keine weiteren Details zum aktuellen Stand der Untersuchungen veröffentlicht, um mögliche Folgeermittlungen nicht zu gefährden.

PM/Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland