Oldenburg. Der Förderverein des Job-und Entwicklungspatenprojekts freut sich über eine neue stellvertretende Vorsitzende. Marie-Christine Titze, Oldenburgerin des Jahres 2021, wurde in der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Achim Brumund, Vorsitzender des Fördervereins, begrüßte die neue stellvertretende Vorsitzende und bedankte sich herzlich bei dem langjährigen Vorstandsmitglied Wolfgang Wulf für die engagierte und inspirierende Zusammenarbeit.
Die JobPaten sind Ansprechpersonen, die Jugendliche beim Prozess der Berufsfindung individuell begleiten. Nach dem Kennenlernen in den Schulen trifft sich die Patin oder der Pate mit den Jugendlichen regelmäßig, um eine individuelle Unterstützung zu gewährleisten. Beim Zusammenführungs- oder Matching-Prozess wird großer Wert daraufgelegt, dass die Paten und die jeweiligen „Schützlinge“ sich gut verstehen, da nur ein enges Vertrauensverhältnis zwischen beiden einen Erfolg gewährleistet.
Nicht nur die Jugendlichen profitieren dabei von der Unterstützung: Die Begleitung junger Menschen kann ungewohnte Einblicke geben, zu neuen Einsichten führen und eigene Lebenserfahrungen werden sinnvoll weitergegeben. Basis für die Patenschaft ist eine Qualifizierung der JobPaten durch ein Einführungsseminar und fortlaufende Informationsveranstaltungen.