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Bremer Heerstraße: Fahrbahn im zweiten Bauabschnitt wird asphaltiert

Oldenburg. Der Ausbau der Bremer Heerstraße schreitet planmäßig weiter voran: Ab Montag, 17. Oktober, ist das zweite, etwa 150 Meter lange Teilstück vom Largauweg bis zum Dählmannsweg an der Reihe. Hier werden die bituminösen Trag- und Binderschichten der Fahrbahn eingebaut. Im Anschluss daran wird am Samstag, 22. Oktober, die komplette abschließende Deckschicht im gesamten Ausbauabschnitt eingebaut. Im Zuge dieser Arbeiten wird dann auch im kompletten Knotenpunktbereich Bremer Heerstraße / Am Bahndamm die Deckschicht erneuert. Im Ausbaubereich, der sich insgesamt im vorgesehenen Zeitrahmen befindet, können Anliegerinnen und Anlieger dann wieder bequemer ihre Grundstücke erreichen.

Vollsperrung ab 17. Oktober nötig
Im Zuge der Ausbauarbeiten wird von Montag, 17. Oktober, bis einschließlich Dienstag, 25. Oktober, morgens 5 Uhr der Kreuzungsbereich Am Bahndamm / Bremer Heerstraße für alle Verkehrsteilnehmenden voll gesperrt. Die Sperrung umfasst auch die Grundstücke Am Bahndamm 1 und 7. Im Anschluss wird der Stand vom 16. Oktober wiederhergestellt, was bedeutet, dass die Bremer Heerstraße ab Dählmannsweg voraussichtlich bis Ende November wieder voll gesperrt wird. Dann gelten die vorherigen Umleitungen, die entsprechend ausgeschildert werden. Soweit möglich sollte dieser Bereich großräumig umfahren werden (Gewerbegebiet Tweelbäke Gerhard-Stalling-Straße oder zum Beispiel über die Autobahnanschlussstellen Osternburg und Kreyenbrück).

Was gilt in diesem Zeitraum für Fußgänger?
Für zu Fußgehende ist nördlich der Ausbaustrecke Bremer Heerstraße ein Passieren stadtin- und stadtauswärts möglich. Auf der Südseite kann zu Fuß von Am Bahndamm kommend nur in Richtung stadtauswärts, also Richtung Tweelbäke an der Arbeitsstelle vorbei gelangt werden. Stadteinwärts ist hier auch für zu Fußgehende voll gesperrt.

Welche Umleitungen gibt es?
Der Fahrzeugverkehr wird über die ausgeschilderten Umleitungen (Bahnhofsallee, Dwaschweg, Sprungweg, Am Schmeel, Am Bahndamm) geführt. Von der Autobahnabfahrt Osternburg kommend erfolgt die Umleitung über die Gerhard-Stalling-Straße, Am Schmeel, Sprungweg, Dwaschweg, Bahnhofsallee.

Was gilt für den Busverkehr?
Der seit dem 7. März 2022 durchgeführte Ausbau der Bremer Heerstraße wird voraussichtlich bis zum 30. November 2022 andauern und weiterhin nach Baufortschritt der Örtlichkeit angepasst. Das betrifft wie bisher auch den öffentlichen Personennahverkehr: Die Bushaltestellen an der Bremer Heerstraße ab der Straße Am Bahndamm werden nicht angefahren. Nähere Informationen sind bei der VWG unter www.vwg.de erhältlich.

Wie geht es nach dem zweiten Bauabschnitt weiter?

Nach dem Einbau der bituminösen Trag- und Binderschichten im zweiten Abschnitt und der abschließenden Asphalt-Deckschicht über die gesamte Länge des zweiten Bauabschnitts werden die Nebenanlagen im zweiten Abschnitt weiter hergestellt und Bäume gepflanzt.

Was wird genau gemacht?

Die Bremer Heerstraße erhält eine 6,50 Meter breite Fahrbahn aus Asphalt. Zudem ist beidseitig je ein Radweg mit 1,60 Meter Breite und je ein etwa 1,40 Meter breiter Gehweg vorgesehen. Zwischen Radweg und Fahrbahn wird es auf der Südseite abschnittsweise Parkflächen geben, die sich mit Baumbeeten abwechseln. Im Zuge des Ausbaues stehen auch gleich die Versorgungsleitungen mit auf dem Programm: So lässt der OOWV den Regenwasserkanal erneuern. Es werden Rohre mit Durchmessern bis 80 Zentimeter verlegt.

Was kostet der Ausbau?
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 2,95 Millionen Euro, wovon der OOWV rund 895.000 Euro übernimmt. Die restlichen Kosten werden von der Stadt Oldenburg getragen, wobei der städtische Anteil zu 60 Prozent mit Finanzmitteln gemäß dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert wird. Der erste Bauabschnitt im Bereich zwischen Herrenweg und Uhlenweg war im Wesentlichen im Jahr 2020 hergestellt worden.