Oldenburg. Oldenburg kommt aus der Feierlaune nicht mehr heraus: Gerade wurde drei Tage lang ausgelassen das Stadtfest gefeiert – und schon steht mit dem Kramermarkt das nächste Highlight vor der Tür. Das Riesenrad, unübersehbares Aushängeschild und beliebter Treffpunkt vieler Besuchergruppen zu Kramermarktzeiten, ist in Oldenburg angekommen und wird seit gestern aufgebaut. Somit startet es auch 2022 als erstes Geschäft mit dem Aufbau auf dem Außengelände der Weser-Ems-Hallen. Das gut 60 Meter hohe und 450 Tonnen schwere Rad wird mit knapp 30 Lastwagen zu den jeweiligen Veranstaltungsorten transportiert. Bereits nach kurzer Aufbauzeit sind die gigantischen Ausmaße des Rades mit seinen 42 Gondeln erkennbar.
Drei Gondeln der Stadt gewidmet
„Wir freuen uns sehr, dass das altbekannte Steiger-Rad unter dem Namen „Mein Rad“ mit neuer Thematik und mit neuem Eigentümer auf dem Oldenburger Kramermarkt vertreten ist“, sagt Dennis Ostendorf, Marktmeister der Stadt Oldenburg. Das Rad stellt nun einen gewaltigen maritimen Kompass dar und hat daher gestalterisch einen starken Bezug zur Nordwestdeutschen Region. Besonders erfreut zeigt sich die Stadt, dass drei der Gondeln der Stadt Oldenburg gewidmet wurden. Das Riesenrad wird in diesem Jahr zum ersten Mal von Patrick Greier betrieben, der es 2020 erworben hat.
Über den Kramermarkt 2022
Insgesamt werden beim Oldenburger Kramermarkt ab Ende September wieder etwa 40 Groß- und Kinderfahrgeschäfte für beste Unterhaltung sorgen. Der Aufbau der weiteren Geschäfte wird ab Montag, 19. September, fortgesetzt, sodass der Oldenburger Kramermarkt pünktlich am Freitag, 30. September, um 14 Uhr öffnen kann. Bis zum 9. Oktober werden eine Million Gäste beim größten Volksfest im Nordwesten erwartet.