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Oldenburg

Innenstädte durch Coronapandemie bedroht

Innenstädte durch Coronapandemie bedroht

Bund und Länder sollen sich verstärkt um Innenstädte kümmern

Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann fordert Unterstützung von Bund und Ländern für die Innenstädte. In einem Schreiben wandte er sich an den Niedersächsischen Wirtschaftsminister, Bernd Althusmann, und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. „Das Land muss mit größter Entschlossenheit gegen den drohenden Bedeutungsverlust der Innenstädte vorgehen. Der innerstädtische Handel und die Gastronomie müssen Kern der Innenstadt bleiben“, fordert Krogmann.

Aufgrund der Coronapandemie mussten viele Geschäfte Umsatzeinbußen verzeichnen. Besonders die Konkurrenz mit dem Online-Handel macht inhabergeführten Geschäften zu schaffen. Dennoch gibt es in Oldenburg viele Maßnahmen zur Unterstützung der Innenstadt. So begann zum 01. Dezember 2020 die Arbeit des Innenstadtmanagers. Ebenfalls im Dezember stellt der Arbeitskreis „Bündnis Innenstadt“ seine Ergebnisse der letzten zwei Jahre vor. Mit seinem Schreiben unterstützt Krogmann eine Initiative die unter dem Namen „Die vergessene Mitte“ die Politik zu mehr Unterstützung für den innerstädtischen Fachhandel auffordert. „Wir haben gute Ideen und Projekte für die Weiterentwicklung einer zukunftsfähigen Innenstadt, müssen nun aber alles tun, damit dies auch nach den Corona-bedingten Schließungen noch der Fall ist. Dazu brauchen wir als Stadt sowie unser Einzelhandel und die Gastronomie aber die entschlossene Unterstützung von Land und Bund.“, so Jürgen Krogmann.

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