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Oldenburg verwirklicht Istanbul-Konvention

Oldenburg verwirklicht Istanbul-Konvention

„Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen* und Häusliche Gewalt“ geht in die Umsetzung

Am 01.02.2018 trat in Deutschland die Istanbuler Konvention in Kraft. Sie zielt auf die Vorbeugung und Intervention von Gewalt gegen Frauen ab. Auch in Oldenburg wurde im September 2020 ein Aktionsplan gegen die Gewalt an Frauen ausgearbeitet, der ab jetzt als barrierefreies Dokument im Internet zu finden ist. Eine erste Umsetzung der Maßnahmen ist die Einrichtung einer Koordinationsstelle. Diese soll die Verwirklichung des Aktionsplans beaufsichtigen. Als nächsten Schritt soll u.a. eine Beratungsstelle für Kinder eingerichtet werden, die von häuslicher Gewalt (mit-)betroffen sind. Ebenso soll die Arbeit mit Täter:innen vor Ort weiterentwickelt werden. Im Aktionsplan heißt es, dass Oldenburg als erste Kommune deutschlandweit an einem solchen Aktionsplan gegen geschlechtsspezifische Gewalt arbeitet. Wiebke Oncken, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt betont aber auch: „dass Oldenburg zwar auf einem guten Weg gegen geschlechtsspezifische Gewalt ist, aber auch noch viel getan werden muss.“

Die digitale Version des „Kommunalen Aktionsplans gegen Gewalt an Frauen* und Häusliche Gewalt“ ist auf der Website des Gleichstellungsbüros unter folgendem Link zu finden:

https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/soziales/gleichstellung/gesellschaft-politik/kommunaler-aktionsplan-gegen-gewalt-an-frauen-und-haeusliche-gewalt.html

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