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Oldenburg

Rad- und Fußwege werden weiter ausgebaut

Rad- und Fußwege werden weiter ausgebaut

Ausbau von Rad- und Fußwegen wird konsequent fortgesetzt

Die zuletzt gemachten Anstrengungen, die Rad- und Fußwege in Oldenburg auszubauen und zu verbessern, werden auch 2021 konsequent fortgesetzt. Die Aufstellung des Rad- und Fußverkehrsprogramms wurde jetzt von der Stadt mit der Polizei und dem Behindertenbeirat abgestimmt. Die Schwerpunkte für das kommende Jahr liegen unter anderem in der Erneuerung von Radwegen, dem Bau neuer Radabstellanlagen und deren Erweiterung rund um die Innenstadt, in der Umsetzung weiterer Maßnahmen am Pferdemarkt, der Vorplanung für die Radroute Nord im Bereich des Sanierungsgebietes Untere Nadorster Straße und verschiedenen Maßnahmen für die Herstellung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.

Oberbürgermeister Krogmann: „Wichtiger Beitrag zu Klimaschutz und Lebensqualität in Oldenburg“

„Wir setzen damit erneut einen klaren Schwerpunkt bei der Fahrradfreundlichkeit. Auch wenn in Oldenburg bereits gut 40 Prozent aller Fahrten im Stadtgebiet mit dem Rad gemacht werden, wollen wir es bei diesem bundesweiten Spitzenwert nicht belassen“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Wir verbessern weiter das Angebot – das ist ein Beitrag zu einer ökologischen Stadtentwicklung und zu mehr Lebensqualität.“

Folgende konkrete Maßnahmen sind für 2021 vorgesehen:

Neubauten und Umbau:

  • Alexanderstraße/Bürgerfelder Straße bis Siebenbürger Straße,
  • Alexanderstraße/Theodor-Pekol-Straße bis Bürgerbuschweg,
  • Pophankenweg – Umsetzung zweiter Bauabschnitt,
  • Radroute Süd – Sanierung der Wegeverbindung Am Wendehafen-Huntestraße (Planung),
  • Sanierung der Verbindung Am Zuggraben zwischen Haarenufer und Lasiusstraße,
  • Fortsetzung der Maßnahme Pferdemarkt Donnerschweer Straße, Fertigstellung Querungsfurten,
  • Umbau der Kreuzung Rennplatzstraße/Butjadinger Straße zur Herstellung einer barrierefreien Fußgängerfurt,
  • Umbau der Einmündung Bürgerbuschweg/Banater Weg,
  • Rad- und Fußweg an der Bremer Heerstraße.

Infrastruktur:

  • Radabstellanlagen – Umsetzung von acht Maßnahmen des 15-Punkte-Abstellanlagenprogramms,
  • Öffentliches Fahrradverleihsystem – Vergabeverfahren und Auftragsvergabe,
  • Sanierung der Fahrradstationen Nord und Süd am Hauptbahnhof – Planung und Auftragsvergabe 2021.

Diese Maßnahmen des Rad- und Fußverkehrsprogramms 2021 umfassen in diesem Entwurfsstand ein Kostenvolumen von etwa 2,2 Millionen Euro. Besonderes Augenmerk legt die Stadt dabei auf die Verbesserung des Radweges an der Alexanderstraße. Mit dem Ausbau soll nach Ostern begonnen werden.


Insgesamt stehen für das kommende Jahr erneut 3,7 Millionen Euro für den Rad- und Fußverkehr zur Verfügung. Zu den größeren weiteren Investitionen zählen mehrere Brückenbauten (etwa 450.000 Euro) sowie Ausgaben für die Signalsteuerung oder eine verbesserte Beleuchtung. 600.000 Euro entfallen auf den Anteil an Straßenausbauten für Nebenanlagen.