Die US-Börsen haben am Freitag ohne klare Richtung den Handel beendet. Der Dow blieb den ganzen Tag über im Minus und schloss zu Handelsende in New York bei 47.147 Punkten 0,7 Prozent schwächer.
Der breiter gefasste S&P 500 dippte im Tagesverlauf durchaus auch mal in den grünen Bereich, war am Ende bei 6.734 Punkten aber ebenfalls im Minus, wenn auch nur hauchdünne 0,05 Prozent. Etwas besser lief es an der Technologiebörse Nasdaq, der Nasdaq 100 landete schließlich bei 25.008 Punkten 0,06 Prozent höher als am Vortag.
Für Verunsicherung sorgen weiterhin Spekulationen über die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Die Stimmen mehren sich, dass es vorerst keine weiteren Zinssenkungen geben könnte – aus Sorge vor anziehender Inflation. Aktuelle Daten gibt es aber derzeit nicht, die eigentlich für diese Woche vorgesehene Veröffentlichung der aktuellen Teuerungsrate fiel wegen des „Shutdowns“ aus.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1623 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8604 Euro zu haben.
Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Abend wurden für eine Feinunze 4.081 US-Dollar gezahlt (-2,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 112,88 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,22 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: via dts Nachrichtenagentur



























