Die US-Börsen haben am Mittwoch erneut uneinheitlich geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 48.255 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Handelstag am Vortag.
Der Nasdaq 100 ging dagegen bei 25.517 Punkten 0,1 Prozent niedriger aus dem Handel, während der breiter aufgestellte S&P 500 den Tag mit 6.851 Punkten 0,1 Prozent im Plus beendete.
Der Blick der Anleger richtete sich am Mittwoch erneut vor allem auf den mittlerweile längsten Shutdown der US-Geschichte. In der Nacht zu Donnerstag (deutscher Zeit) wird ein Votum im Repräsentantenhaus über das Ende des Stillstands der Regierungsgeschäfte erwartet. Nach der erwarteten Zustimmung würde nur noch die Unterschrift von US-Präsident Donald Trump fehlen.
Nach dem Ende des Shutdowns werden zahlreiche Datenveröffentlichungen erwartet, die sich während der Haushaltskrise verzögert hatten. Anleger erhoffen sich dadurch mehr Informationen über den Zustand der US-Wirtschaft. Gänzlich überwunden ist der Haushaltsstreit aber noch nicht, da die erwartete Einigung für einen Übergangshaushalt nur bis Ende Januar 2026 gilt.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1591 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8627 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 4.195 US-Dollar gezahlt (+1,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 116,37 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 62,69 US-Dollar; das waren 247 Cent oder 3,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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