Osnabrück. Seit dem 24. Februar 2022 dauert der Krieg in der Ukraine nun schon drei Jahre an. Millionen Menschen sind betroffen, viele mussten fliehen, andere leben unter ständiger Bedrohung. Oldenburg setzt weiterhin ein Zeichen der Solidarität.
Am Montag, 24. Februar 2025, werden die Ukraine-, Bundes- und Europaflagge vor dem Alten Rathaus gehisst und bis Mittwoch, 26. Februar, gemeinsam wehen. Zudem nimmt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann an einer Kundgebung teil, die von 16:30 bis 18:00 Uhr auf dem Julius-Mosen-Platz stattfindet. „Auch wenn wir hier gefühlt nicht viel ausrichten können, sollten wir doch weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um die Ukrainerinnen und Ukrainer zu unterstützen,“ betont Krogmann.
Oldenburgs Unterstützung für die Ukraine
Seit Kriegsbeginn engagiert sich Oldenburg aktiv:
- Aufnahme von Geflüchteten: Seit März 2022 fanden rund 2.700 Kriegsvertriebene in Oldenburg eine neue Heimat.
- Solidaritätspartnerschaft mit Scheptyzkyj (ehemals Chervonohrad): Hilfsgüter, ein Rettungswagen und medizinische Ausrüstung wurden bereitgestellt.
- Erholungsfreizeit für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.
Workshops und Ausstellungen zum Thema Ukraine und Krieg. - „Die Zukunft der Ukraine darf nicht ohne die Ukrainerinnen und Ukrainer sowie die Europäer entschieden werden,“ so Krogmann weiter. Oldenburg bleibt an der Seite der Ukraine.
PM/Stadt Oldenburg