Oldenburg. Bis an die Decke gestapelte Kartons, das Rascheln von Papier und tausende Briefumschläge: Am Samstag, 8. Februar, herrschte im Bürgerbüro Mitte reger Betrieb. 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes arbeiteten unermüdlich daran, die bis dahin eingegangenen Briefwahlanträge für die Bundestagswahl zu bearbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von Stadtkämmerin und Kreiswahlleiterin Dr. Julia Figura, die selbst mit anpackte. Ihr gemeinsames Ziel: Die pünktliche Versendung von 12.500 Briefwahlunterlagen.
„Eine Bundestagswahl in so kurzer Zeit zu organisieren, ist eine enorme Herausforderung. Doch dank des engagierten Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wahlbüros können die Oldenburgerinnen und Oldenburger ihr Wahlrecht auch per Briefwahl bequem ausüben“, betont Dr. Figura. Die Nachfrage nach der Briefwahl ist enorm: Bereits rund 25.000 Anträge sind im Wahlbüro eingegangen.
So funktioniert die Briefwahl
Wer seine Stimme ebenfalls per Briefwahl abgeben möchte, kann die Unterlagen persönlich im Wahlbüro beantragen und direkt vor Ort ausfüllen. Dies ist bis Freitag, 21. Februar, 15 Uhr, möglich. Aufgrund der hohen Nachfrage wird empfohlen, zwischen 10 und 12 Uhr mehr Zeit einzuplanen. Die Öffnungszeiten des Wahlbüros sind:
- Montag bis Mittwoch: 8 bis 15.30 Uhr
- Donnerstag: 8 bis 18 Uhr
- Freitag: 8 bis 15 Uhr
Alternativ können Briefwahlunterlagen auch online bis Freitag, 14. Februar, 12 Uhr, angefordert werden. Dies geht entweder über den QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung oder direkt auf der städtischen Website unter www.oldenburg.de/briefwahl. Wichtig: Die ausgefüllten Unterlagen müssen spätestens bis Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr, bei der Gemeinde eingegangen sein. Für den rechtzeitigen Eingang sind die Wählerinnen und Wähler selbst verantwortlich.
PM/Stadt Oldenburg