Schon immer galt das Wandern hierzulande als eines der beliebtesten Hobbys und dies eigentlich in allen Regionen. Aber auch das Bergsteigen hat in unseren Breitengraden Tradition und wurde vor allem in südlichen Regionen Deutschlands und den angrenzenden Nachbarländern viel durchgeführt. Doch auch heute erfreut sich das Wandern und Kraxeln in den Bergen wieder großer Beliebtheit und erfährt derzeit einen wahren Boom. Immer mehr Menschen unterschiedlichen Alters haben das Bergwandern für sich entdeckt. Diese gesunde Mischung aus Wandern und Kraxeln hat sich rasant zum Volkssport entpuppt – gerade in einer Zeit, in der eigentlich viele Menschen kaum mehr Kontakt zur Natur haben. Ob jung oder alt, es wird de Rucksack geschulter und es zieht immer mehr in die Berge und Bergregionen, das Überqueren der Alpen, wie aber auch das Bergwandern durch Almen und zu Gipfeln ist zu einem sehr beliebten Sport und Hobby geworden.
Expeditionen liegen im Trend – Beispiel Argentinien
Dass der Mount Everest mittlerweile zu einem Hotspot des Tourismus geworden ist, damit hätte noch vor einigen Jahren keiner gerechnet. Fakt ist jedoch, dass durch die Weiterentwicklung der Ausrüstung zum Bergsteigen und auch Bergwandern auch Hobby-Kraxler sich auf Höhen und Berge heranwagen, die für sie noch in der Vergangenheit als unerreichbare Ziele galten. Soweit, so gut, doch was zu viel ist, ist zu viel. Dennoch: Das Bergwandern ist ein sehr naturverbundener Sport und je nachdem wohin die Reise geht, ist man auf weiter Flur allein unterwegs. In Bergregionen Argentiniens beispielsweise. Hier sind verschiedene Expeditionen sehr beliebt und gefragt, denn die einzigartige Mischung aus wunderschöner Natur und der dortigen Kultur, ist begehrter denn je.
Bergwandern in Deutschland
Deutschland ist ein idealer Ort, um sich dem leichten Bergwandern beispielsweise zu widmen. Für Anfänger auf diesem Gebiet bietet Deutschland eine Menge an. Beispielsweise sind allein die vielen Waldregionen mit angrenzenden Bergen und Gipfeln sehr beliebt. Als beliebtestes Ziel gilt hier die Zugspitze, die mit ihren fast 3.000 Höhenmetern schon eine Herausforderung darstellen kann. Dicht gefolgt vom Watzmann, dem Hochwanner, oder auch der Alpspitze, dem Wetterwandeck sowie dem Biberkopf und vielen Gipfeln mehr in ganz Deutschland. Auch die Nachbarländer wie Österreich und die Schweiz locken mit sensationellen Routen und atemberaubenden Strecken. Besonders ist es das Nachbarland Österreich, welches mit vielen Gipfeln und Bergen jedes Jahr Tausende in ihren Bann ziehen und dabei auch das Bergwandern als verlockendes Ziel mit einbezieht. Aber auch die echten Bergsteiger kommen hier auf ihre Kosten und können teils richtig schwierige Herausforderungen mit geübten Bergführern meistern und erste Gipfel erreichen, von denen sie vielleicht in der Vergangenheit nur geträumt haben sie erreichen zu können.
Fazit
Bergwandern ist eine gesunde Mischung aus dem Wandern im ursprünglichen Sinne, wie aber auch den Herausforderungen gewachsen zu sein, hier und da Steige und und Vorsprünge in schwindelerregender Höhe erklimmen zu können. Das Ziel dabei ist schlussendlich immer das Erreichen des jeweiligen Gipfels. Auch die dazugehörigen Übernachtungen, die man durchaus mittlerweile überall in diesem Segment angeboten bekommt, runden das Erlebnis Bergwandern ab.
