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Marschwegstadion: Flutlicht bringt Licht ins Dunkel – Top-Trainingsbedingungen für Oldenburgs Sportler“

Blick von oben auf das vom fest installierten Flutlicht hell erleuchtete Marschwegstadion in der Dunkelheit. Foto: Sascha Stüber

Oldenburg. Warum überhaupt noch Geld ins Marschwegstadion stecken, wenn bald ein neues Stadion kommt? Die Antwort liefern die Sportler selbst: Seit dem Herbst sorgt die moderne Flutlichtanlage für deutlich bessere Trainingsbedingungen – vor allem für die Leichtathleten.

An vier Abenden pro Woche können die Athleten jetzt von 17 bis 20 Uhr unter dimmbarem Flutlicht trainieren. Die vier 36,6 Meter hohen Masten beleuchten sowohl die Tartanbahn als auch den Rasen – und das ohne störende Blendung für die Autofahrer auf der nahegelegenen A28. Beschwerden gab es bisher keine, bestätigt das Fernstraßen-Bundesamt Leipzig.

Ganzjähriges Training möglich

„Wir freuen uns, dass die Leichtathleten jetzt auch in den Wintermonaten optimale Trainingsbedingungen haben“, sagt Hilke Wilken, Leiterin des städtischen Sportbüros.

Auch Stefan Könner, Vorsitzender des Oldenburger Stadtsportbunds, lobt die neue Flutlichtanlage: „Ob Fußballer oder Leichtathleten – die Modernisierung des Stadions ist eine echte Bereicherung für alle Sportler und Zuschauer.“

Investition in die Zukunft

Das Flutlicht war Teil eines größeren Modernisierungspakets, das der Oldenburger Stadtrat bereits 2022 beschlossen hatte. Neben der neuen Lichtanlage wurden Sitzplätze erneuert, ein Technikgebäude gebaut, die Sprecherkabine erweitert, eine Sicherheitszentrale eingerichtet und die Akustik verbessert. Kostenpunkt: rund 3,85 Millionen Euro.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Marschwegstadion ist jetzt nicht nur fit für den Profifußball, sondern bietet auch lokalen Sportvereinen top Bedingungen – bei Tag und bei Nacht.

PM/Stadt Oldenburg