Oldenburg. Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Oldenburg setzt ein starkes Signal zur Demokratiebildung: Während bei den Kommunalwahlen in Niedersachsen bereits mit 16 Jahren gewählt werden darf, ist es bei der Bundestagswahl erst mit 18 Jahren der Fall. Damit auch interessierte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, ihre Stimme zu den Bundestagswahlen abzugeben, richtet das Kinder- und Jugendbüro des Amtes für Jugend und Familie am Freitag, 14. Februar, die U18- Wahl aus. Dann heißt es: „Du hast eine Stimme, lass sie raus.“ Die U18-Initiative gibt es bereits seit 1996.
Was ist die U-18-Wahl?
Mit der U18-Wahl haben Kinder- und Jugendliche unter 18 Jahren die Möglichkeit, mit ihrer Stimme auf ihre politischen Interessen aufmerksam zu machen. Hierzu werden in der Stadt an verschiedenen Orten Wahllokale eingerichtet. Um die Wahl nicht zu kompliziert zu gestalten, wird bei der U18-Wahl nur die 2. Stimme, also eine Partei, gewählt. Im Anschluss an die Wahl kann am Folgetag ein Stimmungsbild aus ganz Deutschland oder einzelnen Wahlkreisen unter www.u18.org abgerufen werden. Das Ergebnis fließt nicht in die Bundestagswahl ein, sondern dient als Stimmungsbild für Kinder und Jugendliche die noch nicht wahlberechtigt sind. Mit diesem Projekt soll die Neugierde am politischen Geschehen geweckt werden.
Mehr erfahren?
Was macht das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Oldenburg eigentlich genau? Wer steckt dahinter? Und wen kann ich Fragen, wenn ich Antworten rund um politische Bildung und Beteiligung von jungen Oldenburgern habe? Das und mehr steht auf der städtischen Website unter www.oldenburg.de/kijubuero.
PM/Stadt Oldenburg