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Warnmeldungen über KATWARN: Stadt bereinigt SMS-Service

Themenbild: Depositphotos

Oldenburg. Im Notfall via Katwarn direkt über das Smartphone gewarnt werden: Das ist deshalb besonders praktisch, da in der heutigen Zeit das Handy im Alltag ein treuer Begleiter ist – und so zum Lebensretter werden kann. Die komfortable Katwarn-App hat sich etabliert: Aktuell haben rund 41.000 Oldenburgerinnen und Oldenburger diesen kostenlosen Service auf ihrem Smartphone oder Mobiltelefon installiert.

Viele SMS laufen ins Leere

Ein deutlicher Rückgang ist hingegen beim SMS- und E-Mail-Service von KATWARN zu verzeichnen: Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass viele registrierte Nutzerinnen und Nutzer sowohl ihr Endgerät als auch die Rufnummer gewechselt haben und daher viele SMS bei einer Benachrichtigung ins „Leere“ laufen oder an registrierte Nummern gehen, die an neue Nutzerinnen und Nutzer vergeben wurden. Eine Abmeldung vom SMS-Service ist hingegen nur selten zu beobachten und wird vermutlich einfach vergessen. Darauf reagiert nun die Stadt Oldenburg und bereinigt ihren SMS-Verteiler für KATWARN. Dies wird am Mittwoch, 19. Juni, passieren. Die Stadt bittet App-Nutzende darum, von zusätzlichen SMS-Registrierungen abzusehen, damit das SMS-System für diejenigen freigehalten wird, die ausschließlich diesen Weg der Warnung nutzen. Vor der SMS-Bereinigung erhalten alle registrierten SMS-Nutzer von KATWARN automatisch eine SMS zur Information, dass man sich bei Bedarf nochmals registrieren muss.

Über KATWARN

Seit September 2012 ist das KATWARN-System in der Stadt Oldenburg aktiv. Jedes System ist aber nur so gut wie es gepflegt wird. Als es in Oldenburg eingeführt wurde, lag das Augenmerk noch deutlich auf der Möglichkeit, sich für den SMS-Service zu registrieren. Mit Hilfe des KATWARN-Systems können sich Feuerwehr- und Rettungsleitstellen schnell und gezielt an Bürgerinnen und Bürger wenden und ihnen postleitzahlengenaue Gefahrenwarnungen mit Verhaltensinformationen zusenden. Dies dient im Gefahrenfall als Ergänzung zu den klassischen Warnmechanismen wie Radioansagen oder Durchsagen von Lautsprecherwagen.

PM/Stadt Oldenburg