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Oberbürgermeister entsetzt über versuchten Anschlag auf Synagoge

Themenbild: Unsplash

Oldenburg. Mit großer Bestürzung reagiert Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann auf den am Freitag verübten Anschlag auf die Synagoge in der Leo-Trepp-Straße. Unbekannte hatten in den Mittagsstunden einen Brandsatz auf eine Tür der Synagoge geworfen. „Ich verurteile diese Tat auf das Schärfste. Angriffe auf Synagogen sind Angriffe auf uns alle. Wir werden nicht hinnehmen, dass in unserer Stadt eine jüdische Einrichtung zum Ziel eines Anschlagversuchs geworden ist“, sagte Krogmann. Er dankte der Polizei dafür, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen an der Oldenburger Synagoge bis zur Klärung der weiteren Tatumstände erhöhen wird.

Oberbürgermeister Krogmann betonte seine uneingeschränkte Solidarität mit der jüdischen Gemeinde zu Oldenburg. Er werde mit aller Kraft Antisemitismus und Rassismus entgegentreten.

Krogmann dankte auch dem Hausmeister-Team des benachbarten Kulturzentrums PFL, das durch sein beherztes Eingreifen ein Ausbreiten des Feuers verhindert habe, so dass kein weiterer Gebäudeschaden entstand. Kräfte der Feuerwehr waren zur Löschung nicht mehr erforderlich. Verletzt wurde niemand.

PM/Stadt Oldenburg