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Blaulicht

Mann nach Schusswaffeneinsatz der Polizei in Twistringen lebensgefährlich verletzt

Themenbild: Pixabay

Delmenhorst. Am Mittwoch, 21. Februar 2024, ist ein Mann in Twistringen bei einem Schusswaffeneinsatz durch die Polizei lebensgefährlich verletzt worden. Die Ermittlungen werden aus Neutralitätsgründen durch die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch geführt.

Gegen 14:00 Uhr forderte die Besatzung eines Rettungswagens Unterstützung durch die Polizei an, weil sie durch einen 30-jährigen Patienten angegriffen wurden. Als zwei Beamtinnen der Polizeiinspektion Diepholz kurze Zeit später am Einsatzort eintrafen, hielt sich der 30-Jährige im von außen nicht einsehbaren Rettungswagen auf. Die Polizeibeamtinnen gaben sich verbal zu erkennen und forderten den Mann zum Verlassen auf. Der 30-Jährige trat daraufhin aus dem Rettungswagen und war mit einem spitzen Gegenstand bewaffnet. Mit diesem stürmte er auf die Beamtinnen zu, die einen Warnschuss abgaben. Trotzdem setzte er den Angriff fort. Die Beamtinnen stoppten den 30-Jährigen schließlich, indem sie die Schusswaffe gegen ihn einsetzten.

Der 30-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Besatzung des Rettungswagens wurde durch den 30-Jährigen leicht verletzt und befindet sich ebenfalls in ärztlicher Behandlung. Eine psychosoziale Notfallversorgung aller betroffenen Personen wird gewährleistet.

PM/Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch