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Lokales

Haushaltsbefragung zur Alltagsmobilität biegt auf Zielgerade ein

Symbolbild: Pixabay

Oldenburg. Mit welchen Verkehrsmitteln sind die Oldenburgerinnen und Oldenburger bevorzugt unterwegs? Welche Entfernungen legen sie dabei zurück? Ist ihr Wohnort gut erreichbar, besitzen sie einen Führerschein, ein privates Auto oder ein Fahrrad?

Um diese und mehr Fragen geht es einer groß anlegten Haushaltsbefragung, die seit dem ersten Quartal 2023 – unter anderem auch in Oldenburg – stattfindet. Zum Abschluss erhalten stichprobenartig ausgewählte Haushalte noch einmal Post von der Technischen Universität (TU) Dresden. Darin werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, sich an der Befragung zur Alltagsmobilität im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV“ zu beteiligen.

Letzte Monatsstichprobe

Diese Befragung findet zeitgleich in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden statt und läuft bisher mit Erfolg – die erforderlichen Monatsstichproben wurden in nahezu allen Untersuchungsräumen erreicht. Nun gilt es, diese Entwicklung auch in den letzten Wochen der zwölfmonatigen Erhebungszeit fortzuführen. Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben.

Teilnahme erwünscht, aber freiwillig

Die Stadt Oldenburg weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Teilnahme an der Befragung freiwillig ist. „Wir bitten alle zufällig ausgewählten Haushalte darum, sich an der Befragung zu beteiligen. Jeder Haushalt steht stellvertretend für einen Teil der gesamten Bevölkerung und wird deshalb gebraucht“, wirbt Carola Pietsch, Leiterin des Fachdienstes Mobilität, um Mitwirkung. Sie bedankt sich bei allen Teilnehmenden schon jetzt fürs Mitmachen.

Stadtspezifische und stadtübergreifende Erkenntnisse

Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV“. Das Projekt stellt seit 1972 regelmäßig wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung bereit. In der bereits zwölften Fortschreibung der SrV-Zeitreihe werden insgesamt mehr als 270.000 Personen befragt. Die anonymisierte Auswertung liefert neben stadtspezifischen Erkenntnissen auch stadtübergreifende Trends, die von der Verkehrsplanung zu berücksichtigen sind. Hierzu gehören auch die Mobilität von bestimmten Personengruppen, zum Beispiel Senioren oder Kinder, und die Nutzung von Sharing-Angeboten. Die Studie wendet sich an alle Schichten der Bevölkerung. Dazu wurde eine zufällige repräsentative Stichprobe aus dem Einwohnermelderegister gezogen. Die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) werden beachtet, kontrolliert und eingehalten.

PM/Stadt Oldenburg

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