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Verzögerung bei Flutlicht-Installation im Marschwegstadion

Themenbild: Pixabay

Oldenburg. Die Installation des Flutlichts im Marschwegstadion in Oldenburg verzögert sich aufgrund von Problemen mit der beauftragten belgischen Firma Claesen Lighting. Die notwendigen Vorarbeiten, darunter das Herstellen der Fundamente und das Aufstellen der Masten, sind abgeschlossen, jedoch steht die Baustelle derzeit still. Die Verzögerung ist auf Probleme bei der Einreichung einer prüffähigen Statik durch die belgische Firma zurückzuführen. Der ursprüngliche Fertigstellungstermin Ende November wurde verpasst.

Die Stadtverwaltung hofft, dass die Winterpause im Regionalliga-Spielbetrieb genutzt werden kann, um die Flutlichtanlage fertigzustellen. Es ist noch unklar, ob eine Sichtschutzwand zur A28 aufgrund der Blendwirkung erforderlich ist. Die Stadtverwaltung versucht, das Fernstraßen-Bundesamt von der Verzichtbarkeit dieser Maßnahme zu überzeugen. Ein bereits im Dezember 2022 bestellter Trafo zur Sicherstellung der Stromversorgung ist ebenfalls noch nicht geliefert worden.

Die Flutlichtanlage soll aus vier Masten bestehen, die eine Höhe von jeweils 36 Metern haben und das Spielfeld mit maximal 1.000 Lux beleuchten können. Die Firma Claesen Lighting, die den Zuschlag nach einer europaweiten Ausschreibung erhalten hat, hat unter anderem die Stadien des KAA Gent und des RSC Anderlecht lichttechnisch ausgestattet. Die Modernisierungsmaßnahmen im Marschwegstadion umfassen bereits erneuerte Sitzplätze, einen Neubau eines Technikgebäudes und die Erweiterung von Sprecherkabine und Sicherheitszentrale. Eine Videoüberwachungsanlage, Stadionbeleuchtung und eine erneuerte Akustikanlage gehören ebenfalls zu den abgeschlossenen Maßnahmen.

PM/Stadt Oldenburg

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