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Mobilitätsplan Oldenburg 2030: Rat legt Prioritäten fest

Symbolfoto: Wilfried Borchert

Oldenburg. Der Stadtrat in Oldenburg hat die nächsten Schritte für die Umsetzung des Mobilitätsplans Oldenburg 2030 festgelegt. Ein neues Teilkonzept mit dem Titel „Neuaufteilung des Straßenraums am Beispiel der Straße Damm“ wird von einem externen Planungsbüro erstellt, um Verkehrsanalysen und Variantenentwicklungen zu erarbeiten.

Des Weiteren wurde beschlossen, ein externes Planungsbüro mit der detaillierten technischen Planung für das Teilkonzept „Wallring“ zu beauftragen. Dieses Teilkonzept sieht die Einrichtung einer durchgehenden Busspur vor, um den öffentlichen Nahverkehr zu beschleunigen und die Innenstadt zu entlasten.

Priorität in den kommenden Jahren hat die Umsetzung des Teilkonzepts Radverkehr, insbesondere mit Blick auf Premiumrouten und Fahrradstraßen. Ebenfalls prioritär sind die Teilkonzepte Ladeinfrastruktur und Mobilitätsstationen.

Hingegen wird die Umsetzung der Teilkonzepte Park & Ride, Bike & Ride, Parkraummanagement, SPNV-Haltepunkte und Fußverkehr vorerst nicht mit Priorität verfolgt. Einige Maßnahmen aus diesen Teilkonzepten werden jedoch parallel weiterverfolgt.

Der Mobilitätsplan Oldenburg 2030 wurde bereits am 26. Juni 2023 vom Stadtrat verabschiedet und umfasst erste Teilkonzepte für verschiedene Bereiche der Mobilität in der Stadt.

PM/Stadt Oldenburg