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Sturmtief „Poly“ beschert Einsatzkräften eine Menge Arbeit

Themenbild: Pixabay

Oldenburg. Sturmtief „Poly“ hat der Feuerwehr in der Stadt Oldenburg am Mittwoch eine Menge Arbeit beschert. Bis 15.30 Uhr rückten die Einsatzkräfte rund 50-mal aus, um durch schwere Sturm- und Orkanböen verursachte Schäden zu beseitigen. Überwiegend mussten umgestürzte Bäume beiseite geräumt werden. Am Schramperweg und am Fliehweg fielen Bäume auf Autos, an der Straße Achtermöhlen stürzte ein Baum auf ein Haus. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Einsatzschwerpunkte lagen im Stadtsüden im Bereich Kreyenbrück/Bümmerstede/Krusenbusch sowie im Stadtwesten im Raum Bloherfelde/Eversten. Besonders an Bewohnerinnen und Bewohner in diesen Bereichen appelliert die Feuerwehr, möglichst zuhause zu bleiben, bis der Sturm abflaut. Zudem bittet die Feuerwehr eindringlich darum, Meldungen zu Unwetterschäden ohne konkrete Gefahrenlage über die Website https://www.keinnotfall.de zu melden, um die Notrufnummer 112 zu entlasten.

Alarmiert beziehungsweise im Einsatz waren und sind neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr mit den Einheiten Stadtmitte, Eversten, Osternburg, Ohmstede und Ofenerdiek. Unterstützt wurde die Feuerwehr auch von Mitarbeitenden des Fachdienstes Stadtgrünpflege. Zur Koordinierung der Einsätze wurde eine Führungsstelle in der Feuer- und Rettungswache 1 an der Ibo-Koch-Straße eingerichtet.

Die Stadt hatte an diesem Tag vorsorglich den Unterricht an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in ihrer Trägerschaft schon um 10 Uhr enden lassen, bevor „Poly“ seine Kraft entfalten konnte. Aus Vorsichtsgründen blieb am Nachmittag auch der Abenteuerspielplatz in Eversten geschlossen, außerdem wurde die „School’s out-Party“ beim Kulturzentrum Rennplatz abgesagt.

PM/Stadt Oldenburg

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