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Blaulicht

Taschendieb aus der Innenstadt am Bahnhof mit Widerstand gestellt

Symbolfoto: Thies Engelbarts

Oldenburg. In der Nacht vom 04.07. auf den 05.07.2023 entwendete ein Taschendieb in der Oldenburger Wallstraße ein Portemonnaie. Der 18-jährige Beschuldigte wurde von Polizisten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gestellt. Als die Einnahme von augenscheinlichen Kokain-Kapseln verhindert wurde leistete der Mann Widerstand.

Der 30-jährige Geschädigte saß, etwa um 00.30 Uhr, zusammen mit vier weiteren Personen im Außenbereich einer Gastronomie in der Wallstraße. Seine Jacke mit Portemonnaie hatte er über seinen Stuhl hängen. Als er später nach seinem Portemonnaie greifen wollte stellte er fest, dass dieses fehlte und der Mann, der zuvor am Nebentisch saß, weglief.

Einer Begleiterin des Geschädigten war der weglaufende Mann flüchtig bekannt, wodurch die Fahndung auf diesen konzentriert werden konnte. Etwa eine Stunde später konnte eine Streife der Bundespolizei den Tatverdächtigen am Bahnhof feststellen. In der Dienststelle der Bundespolizei leistete der 18-jährige Beschuldigte dann Widerstand, als er drei augenscheinlich mit Kokain befüllte Kapseln verschlucken wollte und die Bundespolizisten dies verhinderten. Bei der weiteren Durchsuchung konnten dazu ein Einhandmesser und eine nicht unerhebliche Restmenge an Bargeld aufgefunden werden.

Der Beschuldigte wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen, sowie wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Die Polizei weist bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hin, dass zum Schutz vor Taschendiebstahl Wertgegenstände eng am Körper getragen werden sollten.

PM/Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland

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