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Blaulicht

38-Jähriger nach Verfolgungsfahrt vorläufig festgenommen

Symbolfoto: Pixabay

Oldenburg. Nach einer Verfolgungsfahrt von Oldenburg nach Hude haben Polizeibeamte am späten Montagabend einen 38-jährigen Autofahrer vorläufig festgenommen.

Eine Streife der Oldenburger Polizei bemerkte den schwarzen BMW am Montagabend um 23.40 Uhr an der Kreuzung Bremer Heerstraße/Gerhard-Stalling-Straße. Den Beamten fiel das Kennzeichen des BMW auf, da sich der mutmaßliche Fahrzeugführer bereits in der Nacht zuvor in Rastede einer Polizeikontrolle entzogen hatte und flüchten konnte. Darüber hinaus war der schwarze BMW in der Vergangenheit mehrfach in Verbindung mit Diebstahlsdelikten aufgefallen.

Aus diesem Grund entschieden die beiden Polizeibeamten sich, das Fahrzeug anzuhalten und den Fahrer zu kontrollieren. Nachdem dem Fahrer das Anhaltesignal gezeigt worden war, beschleunigte er seinen BMW und fuhr mit einer Geschwindigkeit von teilweise über 200 km/h die Bremer Heerstraße entlang in Richtung Hude. Offenbar aufgrund einer Fahrzeugpanne kam der flüchtige BMW in Hude schließlich zum Stehen. Die Beamten, die dem BMW bis hierhin gefolgt waren, überprüften den Fahrzeugführer und stellten fest, dass der 38-Jährige aus Bremerhaven nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem ergab sich der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Der Mann wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg vorläufig festgenommen, auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen. Für die weiteren Ermittlungen gegen den Mann wurde zudem das benutzte Fahrzeug sichergestellt.

Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ermittelt. Ob der 38-Jährige als Tatverdächtiger der erwähnten Diebstahlsdelikte in Frage kommt, bleibt ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.

PM/Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland

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