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Kaderbewegung beim VfB Oldenburg

Der VfB Oldenburg ist auf dem Transfermarkt tätig geworden. Mit dem ehemaligen Bundesligaspieler Marc Stendera verstärkt der VfB sein Mittelfeld. Der 27-Jährige war zuletzt vereinslos und hielt sich beim Regionalligisten Hessen Kassel fit. Nicht mehr zum Kader der Oldenburger gehört ab sofort Pelle Boevink. Der Torwart kehrt vor Ablauf der Leihe zurück nach Paderborn.

Mit Marc Stendera erhöht der VfB Oldenburg ohne Zweifel die Qualität im Mittelfeld. „Marc wird etwas Zeit brauchen, um seinen Rhythmus zu finden. Es kann jedoch für alle Seiten eine Win-win-Situation werden. Mit Marc bekommen wir einen gestandenen Spieler im Zentrum dazu“, sagt Sebastian Schachten, der sportliche Leiter des VfB. Marc Stendera bestritt im Trikot von Eintracht Frankfurt insgesamt 78 Erstligaspiele. Darüber hinaus gehörten auch Hannover 96 und der FC Ingolstadt zu den Stationen des 27-Jährigen. „Wir hatten gute Gespräche und ich freue mich darauf, dass ich beim VfB die Möglichkeit bekomme, wieder auf hohem Niveau Fußball zu spielen“, erklärt Stendera gegenüber der vereinseigenen Presseabteilung.

In der Rückrunde wird Pelle Boevink nicht mehr zum Kader des VfB gehören. Der Torhüter wechselte im Sommer zu Zweitligist SC Paderborn, wurde aber zunächst wieder an seinen bisherigen Club verliehen. Ein halbes Jahr später – und damit ein halbes Jahr früher als ursprünglich vereinbart – kommt der Niederländer nun fest zum SCP. „Wir beobachten die Entwicklung von Pelle schon seit Längerem genau und halten den Zeitpunkt für sehr gut geeignet, um jetzt den endgültigen Wechsel zu vollziehen. Neben seiner Physis bringt Pelle gute fußballerische Voraussetzungen mit und wir sehen in ihm einen Torhüter mit enormem Entwicklungspotenzial. Pelle kann sich nun in Paderborn akklimatisieren und an das Niveau der 2. Bundesliga gewöhnen“, sagte Lizenzspieler-Leiter Robin Trost. Der Abgang des Niederländers könnte bedeuten, dass der VfB definitiv noch einmal auf der Torwart-Position nachbessern wird. Bislang verfügt nur Stammkeeper Sebastian Mielitz über genügend Erfahrung im deutschen Profifußball.

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