Oldenburg. Ziel der Aktion war es, die Sorgfalt der Gewerbetreibenden bei der Einhaltung der Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes zu überprüfen. Keiner der fünf kontrollierten Kioske hielt sich an die gesetzlichen Vorgaben, alle gaben hochprozentigen Alkohol und E-Zigaretten an die minderjährigen Testkäufer aus. In diesen Fällen sollen nun Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden, diese können empfindliche Geldbußen im Rahmen von 500 bis 3.000 Euro zur Folge haben.
Kontrollen verschärfen
Aufgrund der negativen Ergebnisse dieser stichprobenartigen Kontrollen wird das Amt für Jugend und Familie derartige Testkäufe zukünftig ausweiten, um die Kontrolldichte wesentlich zu erhöhen und den Einzelhandel in Oldenburg stärker für das Thema Jugendschutz zu sensibilisieren.