Jedem Menschen in Deutschland ist bekannt, dass Digitalisierungsprobleme bestehen. Diese lassen sich in unzähligen Bereichen beobachten. Bei der Arztpraxis funktioniert der Kartenleser nicht. Im Bürgerbüro benötigt der Computer mehrere Minuten, bis er etwas lädt. Oder in Hochschule kann der Dozent den Bildschirm des Laptops nicht projizieren, weil die Verbindung Probleme macht. In einigen dieser Fälle trägt die Digitalisierung per se nicht die Schuld, aber zum Teil auch schon, weil die Menschen sich nicht gut genug auskennen und das in der Theorie auch ein Aufgabengebiet der Digitalisierung ist.
Jedenfalls lassen sich auch viele Bereiche in Unternehmen erkennen, die mithilfe von Tools und Programmen verbessert werden könnten. In vielen Betrieben werden veraltete Software oder teilweise sogar primitive Arbeitsmethoden genutzt, um Aufgaben zu erledigen. Diese könnten sehr simpel vom Programm übernommen werden, was zum einen die Mitarbeiter entlasten und zum anderen dem Unternehmen profitieren würde.
Nützliche Software für Unternehmen
Inzwischen besteht in fast allen Bereichen der Welt irgendeine Software, die spezifische Arbeitsprozesse optimiert. Selbst wenn diese Software nicht vorhanden ist, kann sie in der Regel sehr einfach von einem Programmierer entwickelt werden. Der Aufwand und die Nutzung lohnen sich immer, da es alles optimiert.
In Unternehmen mit vielen Gruppenprojekten eignet sich zum Beispiel die Software Confluence, über die die einzelnen Personen kommunizieren und ihre Fortschritte dokumentieren können. Die Software ist somit sozusagen eine Datenbank mit allen Informationen über das Gruppenprojekt.
In Logistikbetrieben kann Software zur Dokumentierung der einzelnen Schritte genutzt werden, welche alle Prozesse einzeln auffasst. Mit einem Barcodescanner können somit zum Beispiel einzelne Waren aufgefasst werden, welche dann automatisch in der Software landen. Anschließend zeigt die Software, wo sich die Ware genau befindet und Ähnliches. Zudem besteht dadurch eine Datenbank mit allen wichtigen Informationen, die in manchen Situationen benötigt werden könnten.
Oftmals wissen Unternehmen sogar, dass manche Software die Arbeit verbessern würde, aber sie sind zu altmodisch, um diese zu nutzen. Sie haben keine Lust auf Veränderung, was in der Arbeitswelt leider fatal ist. Inzwischen müssen Firmen mit der Zeit gehen, um konkurrenzfähig zu sein. Das Gleiche gilt auch für die Mitarbeiter, die nicht über die typische Mentalität „ ich hab das früher schon gemacht und jetzt mache ich das noch weiter so“ verfügen dürfen. Sie müssen offen für Veränderung und somit Optimierung sein.