Oldenburg. An der Grundschule Donnerschwee ist heute der Erweiterungsbau offiziell eröffnet worden. Fertiggestellt wurde er bereits im vergangenen Jahr, gefeiert werden konnte bislang aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Das wurde jetzt nachgeholt, um die umfangreichen Arbeiten und Verbesserungen im Schulalltag entsprechend zu würdigen.
In einem kleinen Kreis hat Oberbürgermeister Jürgen Krogmann offiziell den Schlüssel an die Schule überreicht. „Unser Ganztagsausbau ist eine Investition, die sich lohnt. Denn eine gut ausgestattete Schule kann gute Pädagogik, Teilhabe und damit Bildungserfolge maßgeblich unterstützen und damit die Perspektiven von Kindern deutlich verbessern”, sagte Krogmann.
Aktuell freuen sich etwa 180 Schülerinnen und Schüler und 25 an der Schule tätige Erwachsene über die neuen Räume. „Schon jetzt wird das neue Schulgebäude mit Leben gefüllt, aber diese kleine Feier symbolisiert die neuen Möglichkeiten für alle spürbar“, freute sich Schulleiterin Jana Bähr.
Im Rahmen der Erweiterung hat die Schule vier neue Klassenräume erhalten. Der dritte Zug wurde insbesondere aufgrund des Neubaugebiets im Bereich der ehemaligen Donnerschwee-Kaserne erforderlich. Außerdem wurde das Raumprogramm der Schule an die aktuellen Standards für Ganztag und Inklusion angepasst. Im Erweiterungsbau befinden sich jetzt neben einem zusätzlichen Speiseraum auch Räume für Ganztag, Inklusion und Verwaltung.
Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme beliefen sich auf rund fünf Millionen Euro. Hinzu kamen Kosten für die Einrichtung. Für die Schülerinnen und Schüler wurde zur Eröffnung Eis spendiert.
Am Dienstag war bereits der Erweiterungsbau an der Grundschule Drielake eröffnet worden, der Ganztagsausbau ist damit inzwischen in 14 von 28 Grundschulstandorten umgesetzt worden.