• Über uns
  • Das Team
  • Kontakt
  • Karriere
Montag, 23. Mai 2022
ON – Oldenburger Nachrichten
No Result
View All Result
  • Regional
  • Kultur
  • Blaulicht
  • Bildung
  • Corona
  • Politik
  • Sport
  • Meinung
  • Überregional
  • Video
  • Veranstaltungen
  • Regional
  • Kultur
  • Blaulicht
  • Bildung
  • Corona
  • Politik
  • Sport
  • Meinung
  • Überregional
  • Video
  • Veranstaltungen
No Result
View All Result
ON – Oldenburger Nachrichten
No Result
View All Result
Home Überregional

NATO-Generalsekretär dringt auf mehr Waffenlieferungen

dts Nachrichtenagentur von dts Nachrichtenagentur
7. Mai 2022
in Überregional
NATO-Chef zunehmend beunruhigt über russischen Truppenaufmarsch

Brüssel (dts) – NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den Westen zu noch mehr Anstrengungen bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aufgerufen. „Auf lange Sicht kann die Ukraine ihre Verteidigung nicht nur mit Waffen, die noch aus der Ära der Sowjetunion stammen, durchführen, sondern sie muss zu modernen westlichen Waffen übergehen“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

Nur so könne Kiew die russische Invasion erfolgreich abwehren. „Die Ukraine benötigt dringend weitere schwere Waffen, der Westen sollte seine Lieferungen intensivieren, noch mehr tun und sich auf ein langfristiges Engagement vorbereiten“, sagte der frühere norwegische Ministerpräsident. „Wir müssen sicher stellen, dass die Ukraine in der Lage ist, sich zu verteidigen“, fügte er hinzu. Die Ukraine müsse sich auf einen „langen Krieg“ mit Russland einstellen, der noch Monate oder gar Jahre dauern könnte.



„Dafür reichen der Mut und die Tapferkeit der ukrainischen Soldaten alleine nichts aus. Dazu bedarf es auch einer nachhaltigen militärischen Unterstützung durch den Westen“, sagte Stoltenberg. Er versicherte aber auch: „Wir werden die Ukraine solange unterstützen, wie Präsident Putin diesen Krieg fortführt.“ Ausdrücklich lobte der NATO-Chef die Rolle der Bundesregierung im Konflikt mit Russland: „Deutschland spielt bei der Unterstützung der Ukraine und der NATO-Länder an der Ostflanke seit vielen Monate eine wichtige und sehr konstruktive Rolle.“

Berlin habe der Ukraine wirtschaftliche und militärische Unterstützung zugesagt, die Ampel-Koalition trage die Sanktionen gegen Russland „in vollem Umfang“ mit und habe neben Flugzeugen, Schiffen und Flugabwehrsystemen auch zusätzliche Truppen an die NATO-Ostflanke entsandt. „Außerdem war die Ankündigung von Bundeskanzler Scholz, 100 Milliarden Euro zusätzlich in Verteidigung zu investieren, ein wichtiges politisches Signal.“ Die Allianz erwartet nach Angaben von Stoltenberg für die kommenden Wochen eine weitere Verschärfung des Ukraine-Krieges: „Wir müssen uns auf russische Offensiven und noch mehr Brutalität, eine noch größere Not und noch mehr Zerstörung von kritischer Infrastruktur und Wohngebieten einstellen“, sagte der Norweger. Allerdings, so Stoltenberg weiter, litten die russischen Soldaten im Ukraine-Krieg „unter schlechter Führung, niedriger Moral und viele wissen nicht, wofür sie kämpfen“.

Zugleich warnte der NATO-Chef Russland vor dem Einsatz von Atomwaffen: „Unsere Botschaft ist eindeutig: Nach einem Einsatz von Nuklearwaffen würde es auf allen Seiten nur Verlierer geben.“ Stoltenberg sagte auch: „Ein Atomkrieg kann man nicht gewinnen und er sollte nie geführt werden, das gilt auch für Russland“. Er verurteilte die nukleare Rhetorik Moskaus als „unverantwortlich und rücksichtslos“. Die Allianz habe aber keine Hinweise darauf, dass die russischen Nuklearwaffen seit Beginn des Krieges am 24. Februar in eine höhere Bereitschaftsstufe versetzt worden seien.

Im Falle eines Beitritts von Schweden und Finnland zur NATO stellte er für die Übergangsphase bis zum endgültigen Beitritt den Staaten Unterstützung in Aussicht: „Sollten beide Länder aber einen Beitrittsantrag stellen, so bin ich absolut sicher, dass für die Interimsphase zwischen dem Beitrittsantrag und der Ratifizierung der Beitrittsprotokolle durch die Parlamente der 30 NATO-Staaten entsprechende Zusicherungen für die Sicherheit von Schweden und Finnland abgegeben werden.“ Da sei vieles denkbar. Stoltenberg: „Es könnte zum Beispiel eine Erklärung der NATO geben oder mehr NATO-Präsenz und Übungen in den beiden Staaten.“

Foto: Jens Stoltenberg, über dts Nachrichtenagentur

ShareTweetSend
Vorheriger Artikel

RKI meldet 72252 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 544

Nächster Artikel

Verfassungsschutz fürchtet pro-russische Mobilisierungen am 9. Mai

dts Nachrichtenagentur

dts Nachrichtenagentur

Please login to join discussion

Anzeige Educate Sports

Beliebteste Beiträge

Oldenburg

Kontroverse um ein neues Stadion – Bauausschuss mit vorläufigem Beschluss

19. Mai 2022
Überregional

Warum E-Zigaretten eine echte Alternative sind

18. Mai 2022
Blaulicht

Unfall auf der A29: Frau rast in Baustelle

23. Mai 2022
Blaulicht

Straße „Am Denkmal“ gesperrt: Schwerer Unfall in Elmendorf

23. Mai 2022
Blaulicht

Polizei sucht Zeugen: Diebe haben es auf Katalysatoren abgesehen

20. Mai 2022
Kultur

Proteste gegen Faisal Kawusi

7. Mai 2022

Anzeige

RSS DRK-Blutspendetermine

  • 26121 Oldenburg am 23.05.2022, 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
    - Friedhofsweg 15 - Ziegelhof Fitness
  • 26121 Oldenburg am 08.07.2022, 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr
    - Heiligengeiststraße 6 - 8 - Core Co / Innovation & Recreation GmbH
  • 26122 Oldenburg am 28.07.2022, 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
    - Schlossplatz - Schloßplatz - BluMo

Anzeige

Neuste Beiträge

Bildung

„Nachgefragt“: Bürgermeisterin Christine Wolff zu Gast im Podcast

23. Mai 2022
Überregional

Bundesrechnungshof fordert Sozialstaatsreformen

23. Mai 2022
Überregional

Bericht: Kontrollen privater Teststellen weiter unzureichend

23. Mai 2022
ON – Oldenburger Nachrichten

Made with ❤️ by dpi Solutions

ON – Oldenburger Nachrichten

  • Werben
  • Impressum
  • Datenschutz

Folge uns auf Social Media

No Result
View All Result
  • Bildung
  • Blaulicht
  • Corona
  • Kultur
  • Meinung
  • Politik
  • Regional
  • Sport
  • Überregional
  • Video
  • Patreon

Made with ❤️ by dpi Solutions

X
X