Gestern Abend gegen 21:30 Uhr ging bei dem Notruf eine Meldung über ein Feuer in der Justizvollzugsanstalt Oldenburg ein. Mehrere Streifenwagen und Einsatzwagen der Feuerwehr fuhren los nach Kreyenbrück.
Nach der Überwindung der Sicherheitsvorkehrungen, traf die Feuerwehr bei dem Einsatzort wenig später ein. Dort fand sie ein Feuer in einer Zelle vor. Der Insasse aus der Zelle wurde zuvor schon von Beamten des Justizvollzugsdienstes in Sicherheit gebracht, erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung und wurde deshalb in ein Oldenburger Krankenhaus eingewiesen. Mehrere Polizeibeamte begleiteten den Gefangenen ins Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Oliver Hoffmann, Einsatzleiter der Feuerwehr, ist mit dem Ablauf des Einsatzes zufrieden. Trotz der erschwerten Bedingungen durch Sicherheitsmaßnahmen, habe man den Einsatzort so schnell es ging erreicht. “Die Justiz hat uns hier sehr gut unterstützt”, sagt der Berufsfeuerwehrmann gegenüber der ON.
Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.