Die einen lieben sie, die anderen trauen ihnen nicht so recht über den Weg – Detoxpflaster (auch Entgiftungspflaster genannt) Sie spalten die Meinungen. Damit auch Sie sich einen Überblick über den aktuellen Trend der Entgiftung machen können, beantworten wir Ihnen hier ein paar Fragen. Wenn Sie sich in Ihrer Kaufentscheidung bestätigt fühlen, bilden Sie sich am zuverlässigsten Ihre eigene Meinung, indem Sie die Wirkung der Pflaster selbst herausfinden. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass die Inhaltsstoffe von Entgiftungspflastern rein pflanzlich bzw. natürlicher Herkunft sind und somit Ihrem Körper nicht schaden können. Die Pflaster werden nach den Prinzipien der altbewährten traditionellen chinesischen Medizin hergestellt. Sie sollen Ihren Körper dabei unterstützen, die Ausscheidungsvorgänge für belastende Stoffe anzuregen.
Welche Giftstoffe wirken auf Sie ein?
Ihr Körper nimmt über den Tag hinweg eine ganze Menge Giftstoffe auf. Auch wenn Sie sich überwiegend gesund und abwechslungsreich ernähren und somit Ihrem Körper grundsätzlich viel Gutes tun, verbergen sich in den unterschiedlichen Lebensbereichen viele schadhafte Stoffe.
Das sind typische Quellen für Giftstoffe:
- Pestizide in Nahrungsmitteln und Wasser
- Schwermetalle in Zahnfüllungen
- Chemikalien in
- Kleidung
- Möbeln
- Kosmetik
- Waschmitteln
- Mitteln zur Reinigung
- Mitteln zur Körperpflege
- Baustoffen
- Farben für Tattoos
- Verpackungen
Mit all diesen Giftstoffen kommen Sie sowohl privat wie auch beruflich jeden Tag mehrfach in Kontakt. Eine gesunde Lebensweise kann den Abbauprozess in Ihrem Körper unterstützen. Doch auch Hilfsmittel, die von außen wirken, wie z. B. Detoxpflaster, können sich unterstützend auf diesen Prozess auswirken. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Anwendung von Entgiftungspflastern keine gesunde Lebensweise oder den Besuch bei Ihrem Arzt ersetzt. Leiden Sie unter schwerwiegenden Symptomen oder chronischen Erkrankungen, sollten Sie sich dringend an einen Fachmann wenden.
Wie wirken sich Giftstoffe auf Ihren Körper aus?
All diese oben genannten Giftstoffe treten über die unterschiedlichsten Wege in Ihren Körper ein. Über die Nahrungsaufnahme – also über den Mund, über das Geruchsorgan – die Nase, über das Ertasten – also über die Haut oder auch durch Injektionen – z. B. bei Impfungen. Die Gifte werden von Ihrer Leber gefiltert und abtransportiert. Einige verbleiben jedoch in Ihrem Körper, da sie zu schwer abzubauen sind. Doch wie wirken sich diese Gifte eigentlich auf Ihren Körper aus? Was machen sie mit Ihrer Lebensqualität?
Hier sind die wichtigsten Symptome für eine mögliche Übergiftung Ihres Körpers:
- chronische Müdigkeit
- Schlafprobleme
- Probleme mit der Haut
- starker Körpergeruch
- trotz Disziplin keine Gewichtsabnahme
- Verdauungsprobleme in Form von Verstopfung
- hohes Maß an Gereiztheit
- Schwäche in der Konzentration
- Kopfschmerzen
- Erschöpfungszustand
Um den Prozess des Abtransports von Giftstoffen unterstützend anzuregen, schwören viele auf die Nutzung von Detoxpflastern.
Was ist drin im Detoxpflaster?
Einer der großen Vorteile von Entgiftungspflastern ist die einfache Anwendung. Sie können die Pflaster über Nacht tragen, sodass sie Ihnen tagsüber keine Einschränkungen bringen. Optimal wirken Entgiftungspflaster übrigens unter den Füßen. Die Fußsohlen sind ein zuverlässiger Punkt des Abtransports von Giftstoffen und Schlacken. Hier setzen Entgiftungspflaster perfekt zur Unterstütung an. Wenn Sie sich nun aber fragen, was eigentlich drin ist in solch einem Detoxpflaster, dann können wir Ihnen auch dazu eine Antwort geben.
In Entgiftungspflastern befinden sich folgende, in der Natur vorkommenden, Stoffe:
- Bambusessig
- Dextrin
- Houttuynia Cordata
- Anion
- Tumalin
- Holzessig
- Vitamin C
- Loquat-Blatt
Je nach Hersteller unterscheiden sich die Inhaltsstoffe möglicherweise geringfügig voneinander. Der wichtigste Stoff, der in allen Entgiftungspflastern zu finden ist, ist das Tumalin. Dieses Mineral wird in zerkleinerter Form beigemischt und kräftigt sowohl Leber wie auch Nieren und fördert den Prozess der Entgiftung. Alle anderen Inhaltsstoffe tragen dazu bei, dass der Körper optimal in der Regeneration unterstützt wird.
Wie Sie die Wirkung der Entgiftungspflaster überprüfen können
Ihr Körper ist wie ein kleines Kraftwerk. Er führt seine Arbeit stetig aus, insofern keine körperlichen Einschränkungen, wie zum Beispiel chronische Erkrankungen vorliegen. Welchen Einfluss die Anwendung von Detoxpflastern auf dieses System hat, können Sie anhand verschiedener Untersuchungen ganz einfach selbst herausfinden.
Die Substanzen, die die größte Aussagekraft über den Zustand Ihres Körpers haben, sind Speichel, Blut und Urin. Zur Untersuchung Ihres Urins gibt es verschiedene Teststreifen, mit denen Sie ganz genau messen können, welche Inhaltsstoffe darin vorhanden sind. Führen Sie die Messungen über einen längeren Zeitraum hinweg durch, um eine mögliche Veränderung verzeichnen zu können. Das gleiche gilt für das Blut. Notieren Sie sich gewissenhaft die gemessenen Werte und beobachten Sie deren Veränderung.
Natürlich können Sie die verschiedenen Parameter auch durch eine Blutanalyse bei Ihrem Hausarzt untersuchen lassen, doch es gibt schon viele leicht anzuwendende Kits für Zuhause.
Entgiftungspflaster sind außerdem so aufgebaut, dass sie ihre Farbe verändern, wenn sie Giftstoffe aus Ihrem Körper ziehen. Die weiße Oberfläche verfärbt sich schwarz. So können Sie genau sehen, dass die Anregung des Abtransports von Giftstoffen erfolgreich war.