Er kam, sah und lachte
Oldenburgs bekannter Sohn Klaas Heufer-Umlauf bekommt eine eigene Statue
Am Mittwochabend stieg unsere liebste Stadt durch einen kurzweiligen Auftritt im Privatfernsehen zu einer kleinen Berühmtheit auf. Einer der bekanntesten Söhne Oldenburgs, Klaas Heufer-Umlauf, wurde im Rahmen der Sendung „Joko & Klaas gegen ProSieben“ von seinem Kollegen Joko Winterscheidt mit einer kupfernen Statue in Berlin geehrt. Ausgestattet mit einem Kleiderharken und Flaschenöffner, damit es den erwarteten Besuchern auch an nichts fehlt. Anstelle des Herzens prangt in der Statue ein Loch. Dort können Besucher:Innen Mitbringsel hineinlegen und so mit der außergewöhnlichen Statue interagieren.
Und Oldenburg? Oldenburg war live in der Primetime dabei. Denn Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hielt eine kleine Laudatio auf den Komiker und begrüßte nicht nur Joko und Klaas, sondern auch das Millionenpublikum live vor den Fernsehgeräten typisch oldenburgisch: „Moin zusammen“. Pünktlich zum alljährlichen Oldenburger Kramermarkt sei Klaas 1983 geboren und habe sich einen ganz besonderen Namen bei seinem ersten großen Auftritt gemacht: als „Christstollen“ im Weihnachtsmärchen des Oldenburger Staatstheaters. Krogmann ließ es sich außerdem nicht nehmen, Heufer-Umlaufs Strafregister zu erwähnen, ihn aber für den nächtlichen Einbruch im Oldenburger Hallenbad großzügig zu begnadigen.
Zum Abschied gab’s von Krogmann sogar ein großes Lebkuchenherz vom Oldenburger Kramermarkt mit den Worten: „Moin Klaas, Oldenburgs Herz schlägt für dich!“
Und der Entertainer kündigte an: „Sobald die Pandemie vorbei ist, komme ich endlich mal wieder vorbei!“
Die Oldenburger würden sich sicher freuen.