Modellkommune Oldenburg: Entscheidung am Donnerstag
Die finale Entscheidung darüber, ob Oldenburg als Modellkommune weitere Bereiche aus Einzelhandel, Kultur und Gastronomie öffnen darf, fällt am kommenden Donnerstag.
Die Stadt Oldenburg hat sich erfolgreich beim Land Niedersachsen als Modellkommune beworben. Nun strebt sie den 12. April als Start der Öffnung an. Das Projekt, bei dem Läden, Cafés und Kulturstätten – unter strengen Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen – wieder öffnen dürfen, ist zunächst auf drei Wochen begrenzt, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt. Mit Schnelltest, digitaler Kontaktnachverfolgung und Maskenpflicht solle die Inennstadt zur „sicheren Zone“ werden und Angebote in diesem Bereich schrittweise geöffnet werden. Die endgültige Entscheidung darüber, wann das Projekt startet, werde allerdings erst am Donnerstag getroffen; basierend auf der aktuellen Inzidenz. „Auch wenn wir alle nun mit Hochdruck auf einen Start am Anfang der nächsten Woche hinarbeiten, kann das Modellvorhaben nur starten, wenn sich das Infektionsgeschehen in Oldenburg weiterhin auf vergleichsweise moderatem Niveau bewegt“, betont Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.
Startet das Projekt, können Besucher:innen gegen Vorlage eines negativen Testergebnisses vom selben Tag einen „City-Pass“ erhalten, mit dem sie die Angebote in der Innenstadt wahrnehmen dürfen. Der „City-Pass“ wird an Service-Stationen an vier Zugängen zur Innenstadt ausgestellt: dem Schlossplatz, dem Julius-Mosen-Platz, dem Waffenplatz und dem Lappan. Pässe gibt es zuerst nur für Bürger:innen, die ihren Wohnsitz in Oldenburg oder einer direkt angrenzenden Gemeinde haben.
Für Inhabende von Geschäften aus dem Einzelhandel und der Gastronomie hat die Stadt ein Kontaktformular auf der Internetseite www.oldenburg.de/modellkommune eingerichtet, mit dem sie sich vorläufig registrieren können. Zentrale Fragen und Antworten zum Modellvorhaben beantwortet die Stadtverwaltung ebenfalls online unter www.oldenburg.de/modellkommune (Link ist nicht mehr aktuell).