Viele Investoren sind heute noch gar nicht so sehr daran interessiert, den Bitcoin im Alltag zu nutzen. Es geht bei ihnen wirklich vordergründig um das Investment. Sehr beliebt ist der Bitcoinhandel mit Hilfe eines Trading Bots. Insbesondere Neueinsteiger nutzen die Tradings Robots wie den Profit Builder besonders gern.
Natürlich nutzen auch viele Trader die Möglichkeit des manuellen Handels. Doch neben dem herkömmlichen Handel gibt es auch immer mehr Investoren, die mit viel Spannung darauf warten, dass künftig mehr Unternehmen die Zahlungsmethode Bitcoin akzeptieren. Mit steigenden Use Cases ist es auch sehr wahrscheinlich, dass der Preis des Bitcoins steigt. Darum ist es für Investoren natürlich auch durchaus von Bedeutung, welche Anwendungen es bezüglich der Kryptowährung gibt.
Wie kompatibel sind Kryptowährungen im Alltag?
Diese Frage ist unter anderem sehr wichtig, weil mit wachsender Kompatibilität auch automatisch eine größere Nutzerzahl angesprochen werden würde. Inzwischen ist es sehr leicht geworden, ein Konto für Kryptowährungen zu eröffnen.
Außerdem sorgt zum Beispiel die kanadische Stadt Richmond Hill mit ihren Meldungen für echtes Aufsehen. Hier wurde jüngst beschlossen, dass es ab jetzt möglich ist, die Grundsteuer mit Bitcoin bezahlen zu können. Das gelingt in Zusammenarbeit mit der Krypto-Handelsplattform Coinberry. Aufgrund dessen hegen nun auch viele Nutzer die Hoffnung, dass sich diesem Entscheid weitere Gemeinden anschließen könnten.
Auch die Schweiz erweitert die Möglichkeiten hinsichtlich der Zahlung mit Bitcoin. Beim Handelsregisteramt in Zug ist es nun ebenfalls möglich, die Zahlung mit Bitcoin vorzunehmen.
Von dem FinTech-Startup Just Cash wurde eine Software entwickelt, die sich auf herkömmliche Bankautomaten aufspielen lässt. Diese Weiterentwicklung ermöglicht es dem Kunden, gleich am Automaten direkt in Bitcoin zu investieren. Derzeit steht aber noch nicht fest, in welcher Größenordnung künftig Automaten mit dieser Software ausgestattet werden. Diesbezüglich zeigt sich der Gründer aber sehr zuversichtlich. Seiner Meinung nach könnten künftig so Millionen Menschen erreicht werden. Als Folge dessen könnten die Kryptowährungen dann erheblich an Akzeptanz in der Gesellschaft gewinnen.
Auch Amazon leistet hinsichtlich der Alltagstauglichkeit von Bitcoin einen wichtigen Beitrag. Der Streaming-Dienst Twitch, der zu Amazon gehört, bietet die Zahlungsmöglichkeit mit Bitcoin (BTC) und Bitcoin Cash (BCH) an. Das bietet sowohl Spielern als auch interessierten Zuschauern die Möglichkeit, mit Kryptowährungen zu bezahlen.
Dank eines Bitcoin Kontos einfach am Markt teilhaben
Wer sich nicht gerne so intensiv mit der gesamten Materie rund um den Kryptowährungshandel auseinandersetzen möchten und lieber kein eigenes Bitcoin Wallet in Betracht zieht und den zugehörigen Private Key nutzen möchte, der hat aber auch eine einfache und unkomplizierte Art und Weise am Markt teilzunehmen. Man kann auch Bitcoin Konten bei einigen Anbietern erstellen, ohne über ein entsprechendes Vorwissen zu verfügen. So können zum Beispiels Euros vollkommen unkompliziert in Kryptowährungen getauscht werden. Darüber hinaus bieten inzwischen Plattformen den Transfer von Coins auf andere Wallets an. Auf diese Weise kann man dann auch online mit Kryptowährungen bezahlen. Ein Beispiel dafür ist die bereits erwähnte Plattform Twitch. Eine weitere Bezahlmöglichkeit bieten aber auch Bitcoin Kreditkarten.
Bitcoin Kreditkarten
Hier gibt es unterschiedliche Varianten, ein großer Teil der Anbieter arbeitet hierbei mit Mastercard oder Visa zusammen. Bei anderen Anbietern fungiert die Karte quasi als Wallet. Für jene, die sich bisher noch nicht mit Bitcoin Kreditkarten beschäftigt haben, scheint deren Funktionsweise vermutlich zunächst etwas rätselhaft. Doch sie unterscheidet sich im Grundsatz kaum von einer herkömmlichen Kreditkarte. Hier wird jedoch eine digitale Währung unterstützt. Für gewöhnlich bedarf es einer App, um die Krypto Kreditkarte zu verwalten.
Die Bitcoin Prepaid Kreditkarte kann mit Bitcoin (BTC) aufladen werden. Hier wird die Kryptowährung dann zum aktuellen Wechselkurs in eine Fiatwährung umgewandelt, also zum Beispiel Dollar oder Euro. So kann dann überall mit der Karte gezahlt werden. Letztlich wird hier dann mit herkömmlicher Fiatwährung gezahlt, die aber zuvor aus Kryptowährungen umgewandelt wurde. Diese Methode könnte auf Dauer durchaus alltagstauglich werden.
Kryptowährungen im Alltag
Dass die Kryptowährungen immer alltagstauglicher werden, dafür spricht aber auch, dass beispielsweise der Finanzdienstleister PayPal den Bitcoin zu akzeptieren gedenkt. Neben dem Bitcoin sollen hier aber auch weitere Kryptowährungen wie Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin in der Zukunft akzeptiert werden. Aus Expertensicht hat gerade PayPal so eine Art Vermittlerrolle zwischen Bitcoin und Nutzer hergestellt, die unweigerlich für mehr Alltagstauglichkeit der Kryptowährungen sorgen wird. Auch deutsche Sparkassen arbeiten an Kryptoprojekten.
Großinvestoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle
Inzwischen beteiligen sich immer mehr Unternehmen an den Kryptowährungen, und so zeigt sich auch in unterschiedlichen Statistiken, dass insbesondere Großinvestoren für den Aufschwung des Bitcoins gesorgt haben. Besonders hohe Konten werden als Wal bezeichnet. Derzeit existieren über 2200 Großdepots, gegenüber dem Jahr 2018 bedeutet das einen deutlichen Anstieg von 37 Prozent.
Die Wichtigkeit der Kryptowährung Bitcoin spiegelt sich zudem in dem Anstieg des Handelsvolumens mit Bitcoin-Terminkontrakten an der amerikanischen Börse wider. Das ist die Bestätigung dafür, dass die Nachfrage institutioneller Anleger weiterhin ständig anwächst. Die dauerhaft anhaltende Niedrigzinspolitik ist ein wichtiger Grund für die hohe Bewertung der Aktienmärkte. Gleichzeitig hat diese Politik aber gleichzeitig dazu geführt, dass die Anleger im Bitcoin eine sehr gute Alternative sehen.