Stadt Oldenburg vergibt zum elften Mal Integrationspreis
Wie können nachhaltige Integration und transkulturelle Inklusion in der Stadt Oldenburg gestaltet werden? Welche Angebote tragen dazu bei, für alle Oldenburgerinnen und Oldenburger gleichberechtigte Zugänge zum sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu schaffen? Für diejenigen, die sich mit großem Einsatz und Engagement um praktische Antworten auf diese Frage bemühen, hat die Stadt Oldenburg den Integrationspreis ins Leben gerufen. Im Jahr 2021 wird der mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Preis bereits zum elften Mal verliehen. „Ziel ist es, gute Ideen und Ansätze öffentlich zu machen und gleichzeitig dazu zu ermuntern, derartigen Beispielen zu folgen“, ruft Sozialdezernentin Dagmar Sachse zur Teilnahme auf. „Nutzen Sie die Chance, Ihr Engagement sichtbar zu machen und andere zu inspirieren!“
Ausgezeichnet werden sollen Vereine, Initiativen, Institutionen und auch Einzelpersonen, die sich für Geflüchtete und Zugewanderte engagieren und durch ihre Arbeit einen wertvollen Beitrag zu Integration und gesellschaftlicher Teilhabe leisten. Neben Eigenbewerbungen besteht die Möglichkeit, dass Dritte der Jury Projekte und Aktivitäten vorschlagen können.
Wer Interesse hat, kann sich unter www.oldenburg.de/integrationspreis einen Bewerbungsbogen herunterladen. Der ausgefüllte Bogen kann entweder per E-Mail an integration@stadt-oldenburg.de oder per Post an die Stadt Oldenburg (Amt für Zuwanderung und Integration, Fachdienst Integration, Bloherfelder Straße 39, 26129 Oldenburg) geschickt werden. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2021. Fragen zum Bewerbungsverfahren werden unter oben genannter E-Mail-Adresse oder unter der Telefonnummer 0441 235-2946 beantwortet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2021. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Preisvergabe.
Den Integrationspreis vergibt die Stadt Oldenburg seit dem Jahr 2010. Zuletzt wurden zu gleichen Teilen die Projekte „angekommen?! – Gesichter der Vielfalt“ von Oeins, „Erste-Hilfe ohne Grenzen 2.0“ der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Weser-Ems, sowie „Streetbaskets4Life“ von Baskets4Life e.V. ausgezeichnet.