Für viele Menschen wird das Thema von Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeiten zu einer großen Herausforderung in ihrem Leben.
Dabei ist nicht nur die Bewältigung des Alltags gemeint, sondern insbesondere gesellschaftliche Anlässe. Man braucht sich nur in die Lage versetzen, wenn Sie beispielsweise in einer geselligen Abendrunde ein Restaurant besuchen. Sie können nicht das bestellen, wonach ihnen gerade die Lust steht. Zunächst sind alle Bestandteile zu analysieren und erst in einem zweiten Schritt eine Wahl zu treffen. Ebenso gehören lästige Fragen an den Kellner zum Alltag für Menschen mit Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeiten. Mitunter weiß der Kellner auch im Augenblick nicht, ob er ihre Fragen beantworten kann. Sie können sich also vorstellen, dass dies kein lustiger Augenblick ist.
Das Wichtigste ist die Erkenntnis
Was vielleicht als Last klingt, lässt sich aber durchaus klug managen. Wichtig ist die Erkenntnis, dass Sie ihr Leben trotz einer Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeit genießen können. Wenn Sie bereits seit Ihrer Geburt darunter leiden, dann ist es grundsätzlich leichter. Sie sind bereits damit aufgewachsen und kennen keine andere Situation. Wenn sich Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeiten aber erst im Verlauf des späteren Lebens entwickeln, müssen Sie diese Schritte erst in einem mühevollen Umgang mit sich selbst und anderen erlernen. Mitunter zeigen sich Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeiten nicht unmittelbar, sondern erst später. Das können sehr unterschiedliche Symptome sein. Zum Beispiel können sich Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeiten durch Ausschläge oder Durchfall leiden. Häufig wird auch ein allgemeines Unwohlsein oder Brechreiz damit verbunden.
Richtiger Umgang und Entwicklung von Strategien
Vielleicht leiden Sie auch plötzlich unter unerklärlichen Kopfschmerzen und der Arzt kann nach einer ersten Diagnose den Grund dafür nicht feststellen. Wichtig ist die Erkenntnis, dass das Problem immer individuell zu behandeln ist. Vielfach ist es ein Prozess, der sich über Jahre zieht. Mit etwas Glück können Sie nach Monaten feststellen, unter welcher Lebensmittel- und Nahrungsunverträglichkeit Sie genau leiden. Dann lässt sich auch leichter der richtige Umgang damit erlernen. Wenn Sie beispielsweise im Zuge der Diagnose zu der Erkenntnis gelangen, dass Sie unter einer Fructoseintoleranz leiden, dann richten Sie ihren Speiseplan danach aus. Sie werden also zuckerhaltige Nahrungsmittel meiden. Auch bei der Wahl von Obst werden Sie Alternativen finden müssen, um Ihre Vitaminzufuhr sicherzustellen.