Oldenburg. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat am Dienstag in Hannover gleich zwölf Bewilligungsbescheide aus dem Digitalpakt Schule entgegengenommen. Mit den Fördermitteln werden der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Modernisierung der Ausstattung weiter vorangetrieben. Die Gesamtsumme beträgt knapp 820.000 Euro.
Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne übergab die Bescheide: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, zwölf Oldenburger Schulen beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur zu unterstützen. Die begünstigten Schulen, aber auch die Stadt als verantwortlicher Schulträger zeigen an dieser Stelle tatkräftiges Engagement, für das ich mich ausdrücklich bedanken möchte.“
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte: „Die Stadt Oldenburg ist beim Abruf der Mittel aus dem Digitalpakt Schule sehr weit vorne. Mittlerweile haben wir rund 4,6 Millionen Euro beantragt. Die Mittel helfen uns, unser IT-Entwicklungskonzept mit Hochdruck umzusetzen. Ich freue mich, dass heute gleich zwölf Schulen – von Grundschulen über Gymnasien bis zur Berufsschule – zum Zuge kommen. Wir als Schulträger wollen den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen die bestmöglichen Bildungschancen bieten und Voraussetzungen für zeitgemäßen Unterricht schaffen.“
Folgende Schulen profitieren von den Förderbescheiden:
- Herbartgymnasium: 214.606 Euro
- Altes Gymnasium: 192.681 Euro
- BBS Wechloy: 250.204 Euro
- Hermann-Ehlers-Schule: 35.859 Euro
- Grundschulen Haarentor, Babenend und Krusenbusch: jeweils 17.291 Euro
- Grundschulen Bloherfelde und Wechloy: jeweils 4.324 Euro
- Grundschule Wallschule: 34.595 Euro
- Grundschule Donnerschwee: 17.291,84 Euro
- Grundschule Auf der Wunderburg: 12.998,37 Euro
Die Mittel werden für die Beschaffung von interaktiven Tafeln verwendet.
Bis Jahresende werden von den Mitteln, die der Stadt Oldenburg aus dem Digitalpakt Schule zur Verfügung stehen (insgesamt rund 10,3 Millionen Euro), mindestens 50 Prozent abgerufen sein. Weitere 15 Anträge sind zur Bewilligung übermittelt worden.