Oldenburg. Superwahljahr 2021: Heute wählt Deutschland einen neuen Bundestag – zeitgleich läuft hier in Oldenburg die Stichwahl zum Oberbürgermeister. Unsere Redakteurin Theresa ist im Wahlzentrum der Stadt Oldenburg für Euch dabei. Hier erhaltet Ihr die aktuellen Ergebnisse der Auszählungen im Liveticker.
22:55 Uhr
Ergebnisse des Wahlkreises Oldenburg/Ammerland für die Bundestagswahl
Bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland ist die Auszählung vollständig beendet.
Im gesamten Wahlkreis sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 38,16 Prozent
Stephan Albani, CDU: 19,90 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 20,83 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 5,91 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,46 Prozent
Andreas Paul, AfD: 4,97 Prozent
Andere: 3,21 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 32,01 Prozent
CDU: 18,60 Prozent
Grüne: 23,71 Prozent
Die Linke: 4,84 Prozent
FDP: 10,24 Prozent
AfD: 5,16 Prozent
Andere: 5,43 Prozent
Die Wahlbeteiligung 75,96 Prozent. Damit ist sie etwas niedriger als noch bei der Bundestagswahl 2017 (77,8 Prozent). 0,82 Prozent der Stimmen waren ungültig.
Hier die vorläufigen Zahlen, für alle sieben Gemeinden einzeln, die zum Wahlkreis gehören:
Stadt Oldenburg
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 35,13 Prozent
Stephan Albani, CDU: 15,90 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 26,51 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 7,85 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,16 Prozent
Andreas Paul, AfD: 4,24 Prozent
Andere: 3,2 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 29,95 Prozent
CDU: 14,92 Prozent
Grüne: 29,52 Prozent
Die Linke: 6,23 Prozent
FDP: 9,37 Prozent
AfD: 4,3 Prozent
Andere: 5,7 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Stadt Oldenburg lag bei 75,5 Prozent.
Gemeinde Apen
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 44,76 Prozent
Stephan Albani, CDU: 23,14 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 9,41 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 3,89 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,30 Prozent
Andreas Paul, AfD: 7,41 Prozent
Andere: 7,98 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 37,74 Prozent
CDU: 21,44 Prozent
Grüne: 11,94 Prozent
Die Linke: 6,23 Prozent
FDP: 10,81 Prozent
AfD: 8,04 Prozent
Andere: 10,04 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Apen lag bei 73,62 Prozent.
Gemeinde Bad Zwischenahn
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 39,25 Prozent
Stephan Albani, CDU: 27,88 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 13,08 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 3,4 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,84 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5,47 Prozent
Andere: 3 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 33,29 Prozent
CDU: 25,25 Prozent
Grüne: 16,59 Prozent
Die Linke: 2,92 Prozent
FDP: 11,44 Prozent
AfD: 5,85 Prozent
Andere: 4,65 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Bad Zwischenahn lag bei 76,57 Prozent.
Gemeinde Edewecht
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 42,11 Prozent
Stephan Albani, CDU: 24,45 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 12,27 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 3,7 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,61 Prozent
Andreas Paul, AfD: 6,54 Prozent
Andere: 13,57 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 35,03 Prozent
CDU: 22,43 Prozent
Grüne: 16,29 Prozent
Die Linke: 3,33 Prozent
FDP: 10,93 Prozent
AfD: 6,81 Prozent
Andere: 15,31 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Edewecht lag bei 75,8 Prozent.
Gemeinde Rastede
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 43,33 Prozent
Stephan Albani, CDU: 23,23 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 13,94 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 3,39 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,49 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5,42 Prozent
Andere: 2,1 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 36 Prozent
CDU: 21,95 Prozent
Grüne: 17,47 Prozent
Die Linke: 3,08 Prozent
FDP: 10,74 Prozent
AfD: 5,7 Prozent
Tierschutzpartei: 1,35 Prozent
Andere: 3,71 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Rastede lag bei 78,4 Prozent.
Stadt Westerstede
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 40,75 Prozent
Stephan Albani, CDU: 26,26 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 11,57 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 3,18 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 8,72 Prozent
Andreas Paul, AfD: 6,25 Prozent
Andere: 12,69 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 33,36 Prozent
CDU: 24,08 Prozent
Grüne: 15,37 Prozent
Die Linke: 2,83 Prozent
FDP: 12,59 Prozent
AfD: 6,51 Prozent
Andere: 14,61 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Stadt Westerstede lag bei 74,63 Prozent.
Gemeinde Wiefelstede
Erststimmen:
Dennis Rohde, SPD: 45,27 Prozent
Stephan Albani, CDU: 22,91 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 12,92 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 2,99 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,87 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5,18 Prozent
Andere: 2,86 Prozent
Zweitstimmen:
SPD: 34,51 Prozent
CDU: 23,30 Prozent
Grüne: 17,84 Prozent
Die Linke: 2,69 Prozent
FDP: 11,42 Prozent
AfD: 5,6 Prozent
Andere: 4,64 Prozent
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Wiefelstede lag bei 80,07 Prozent.
22:00 Uhr
Oldenburgs Oberbürgermeister steht fest
130 von 133 Bezirken sind ausgezählt – auch wenn noch drei Bezirke fehlen, kann von einem vorläufigen Ergebnis gesprochen werden. Am Ende ist es ein knappes Ergebnis, aber der Oberbürgermeister für Oldenburg steht fest: Jürgen Krogmann von der SPD wird für weitere fünf Jahre im Amt bleiben.
Von 135.112 Wahlberechtigten in der Stadt Oldenburg gaben, Stand 22 Uhr, 79.474 ihre Stimme bei der Stichwahl ab. Die Wahlbeteiligung liegt damit aktuell bei 60,13 Prozent. 1,25 Prozent der Stimmen waren ungültig. Krogmann erhielt bei der Stichwahl bis jetzt 42.347 Stimmen (53,96 Prozent), Fuhrhop erhielt bis jetzt 36.133 Stimmen (46,04 Prozent).
Bei der Kommunalwahl vor zwei Wochen erhielt Krogmann 40,92 Prozent der Stimmen, Fuhrhop erhielt 29,91 Prozent der Stimmen. Die Stichwahl am heutigen 26. September lieferte ein eindeutiges, wenn auch knappes, Ergebnis.
21:52 Uhr
Spannende Ergebnisse bei den Erstwählenden
Laut Wahlanalyse der ARD ist die FDP die erfolgreichste Partei bei allen, die bei dieser Bundestagswahl zum ersten Mal wählen durften. Die FDP erreichte unter den Erstwählenden 23 Prozent der Stimmen, knapp dahinter folgen die Grünen mit 22 Prozent der Stimmen. 15 Prozent der Erstwählenden gaben der SPD ihre Zweitstimme, die Union wählten gerade einmal 10 Prozent. Die Linke erhielt 8 Prozent der Erstwählendenstimmen, die AfD 7 Prozent.
20:52 Uhr
Auch Daniel Fuhrhop ist nun mit seiner Frau im Oldenburger Wahlzentrum eingetroffen.
Er zeigte sich leicht enttäuscht mit dem Ergebnis, wünschte Jürgen Krogmann aber alles Gute für seine zweite Amtszeit. Fuhrhop hofft, dass auch ohne einen Oberbürgermeister von den Grünen der Klimawandel ein wichtiges Thema in Oldenburg bleibt.
20:48 Uhr
Wir blicken erneut auf die bundesweiten Ergebnisse.
Die Hochrechnung vom ZDF (Stand: 20:14 Uhr) liefert folgende Ergebnisse, im Vergleich zur letzten Bundestagswahl:
SPD: 25,9 Prozent (2017: 20,5 Prozent)
CDU/CSU: 24,5 Prozent (2017: 32,9 Prozent)
Grüne: 14,1 Prozent (2017: 8,9 Prozent)
FDP: 11,7 Prozent (2017: 10,7 Prozent)
AfD: 10,6 Prozent (2017: 12,6 Prozent)
Linke: 5,0 Prozent (2017: 9,2 Prozent)
Sonstige: 8,2 Prozent (2017: 5,0 Prozent)
Weiterhin liegen SPD und CDU/CSU nah beieinander, sowohl Laschet als auch Scholz sehen einen Regierungsauftrag und beanspruchen das Kanzleramt für sich.
20:34 Uhr
Auch mit der Auszählung zur Bundestagswahl im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland geht es voran. Susanne Menge (Grüne) hat inzwischen Stephan Albani (CDU) überholt und hat die zweitmeisten Stimmen bei der Erststimme geholt.
Aktuell sind 300 von 313 Bezirken ausgezählt.
So sieht die Verteilung der Erststimmen aus:
Dennis Rohde, SPD: 38,1 Prozent
Stephan Albani, CDU: 19,8 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 20,5 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 6 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,5 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5 Prozent
Andere: 3,2 Prozent
So sieht die Verteilung der Zweitstimmen aus:
CDU: 18,5 Prozent
SPD: 32 Prozent
Grüne: 23,9 Prozent
FDP: 10,2 Prozent
AfD: 5,1 Prozent
Die Linke: 5 Prozent
Andere: 5,4 Prozent
Die Wahlbeteiligung für die Bundestagswahl liegt im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland bei aktuell 74,41 Prozent.
20:28 Uhr
Das Ergebnis der Oberbürgermeister-Stichwahl hier in Oldenburg wird langsam eindeutiger.
Inzwischen sind 112 von 133 Bezirken ausgezählt.
Amtsinhaber Jürgen Krogmann liegt weiterhin mit 54,2 Prozent der Stimmen vorn. Daniel Fuhrhop kommt derzeit auf 45,8 Prozent der Stimmen.
Die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl liegt aktuell bei 60,4 Prozent.
20:25 Uhr
Es geht historisch weiter:
In Nürnberg jubeln die Grünen, sie fuhren in Bayern ihr bestes Bundestagswahl-Ergebnis ein. Über die Landesliste wird Tessa Ganserer in den Bundestag einziehen. Sie ist die erste transidente Frau, die dem Bundestag angehören wird.
20:16 Uhr
Erste Hochrechnung für Abgeordnetenhaus in Berlin nach Wahlchaos
Nicht nur hier in Oldenburg wird heute kommunal gewählt. In Berlin wird neben den zwei Stimmen für den Bundestag auch ein neues Abgeordnetenhaus gewählt.
Medienberichten zufolge kam es dabei zu einigen Problemen. In einigen Wahlbezirken gingen schon am Nachmittag die Stimmzettel aus, andere Stimmzettel wurden in den falschen Wahlbezirk geliefert, es bildeten sich lange Schlangen. Laut Berichten der ARD wurde in einigen Wahlbezirken teilweise die letzte Stimme gegen 19:30 Uhr abgegeben.
Stand 19:47 wurde folgendermaßen gewählt in Berlin:
Die Grünen werden stärkste Kraft im Abgeordnetenhaus mit 22,5 Prozent. Danach folgt die SPD mit 21,9 Prozent. Die CDU erhielt 16,1 Prozent der Stimmen, die Linke erhielt 14,2 Prozent. Deutlich weniger Stimmen als noch 2016 erhielt die AfD, sie erreicht 6,8 Prozent. Die FDP erhielt 7,5 Prozent der Stimmen.
20:05 Uhr
Jürgen Krogmann, SPD, ist jetzt auch im Oldenburger Wahlzentrum eingetroffen.
Nach 84 ausgezählten Bezirken liegt er in der OB-Stichwahl aktuell mit 55 Prozent der Stimmen vorn.
19:55 Uhr
Zur Zeit sind 258 von 313 Bezirken im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland ausgezählt.
So sieht die Verteilung der Erststimmen aktuell aus:
Dennis Rohde, SPD: 38,7 Prozent
Stephan Albani, CDU: 20,2 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 19,4 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 5,7 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,5 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5,3 Prozent
Andere: 3,2 Prozent
So sieht die Verteilung der Zweitstimmen aktuell aus:
CDU: 19 Prozent
SPD: 32,5 Prozent
Grüne: 22,7 Prozent
FDP: 10,3 Prozent
AfD: 5,4 Prozent
Die Linke: 4,7 Prozent
Andere: 5,3 Prozent
Die Wahlbeteiligung für die Bundestagswahl liegt im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland bei aktuell 68,64 Prozent.
19:48 Uhr
Noch ein weiteres historisches Ergebnis:
Laut der neuesten ARD-Hochrechnung erreicht die Partei der nationalen Minderheiten der Dänen und Friesen einen Sitz. Zuletzt war der SSW von 1949 bis 1953 mit einem Abgeordneten im Bundestag vertreten. Dieses Jahr ist der SSW zum ersten Mal seitdem wieder auf Bundesebene angetreten. Dabei profitiert die Partei von einer Sonderregelung im Wahlgesetz, die erlaubt, dass nationale Minderheiten bei Bundestagswahlen nicht an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
19:37 Uhr
Etwa ein Drittel der Wahlbezirke haben die Stimmen für die Oberbürgermeister-Stichwahl hier in Oldenburg ausgezählt.
Aktueller Stand:
Jürgen Krogmann, SPD: 55,34 Prozent
Daniel Fuhrhop, parteilos: 44,66 Prozent
19:36 Uhr
Ein kleiner Blick auf die bundesweite Hochrechnung:
Bei der Hochrechnung der ARD (Stand 19:14 Uhr) ist die SPD mit 24,9 Prozent stärkste Kraft, dicht darauf folgt die Union mit 24,7 Prozent. Die Grünen liegen bei 14,6 Prozent, die AfD bei 11,1 Prozent, die FDP bei 11,7 Prozent und die Linke bei 5 Prozent.
Die ZDF-Hochrechnung (Stand 19:03 Uhr) sieht die SPD ebenfalls vorn, mit 25,6 Prozent der Stimmen. Die Union kommt auf 24,4 Prozent, die Grünen auf 14,7 Prozent, die AfD auf 10,3 Prozent, die FDP auf 11,6 Prozent und die Linke auf 5 Prozent.
19:26 Uhr
Update zur Bundestagswahl für den Wahlkreis Oldenburg/Ammerland
Zur Zeit sind 163 von 313 Bezirken ausgezählt.
So sieht die Verteilung der Erststimmen aktuell aus:
Dennis Rohde, SPD: 40,2 Prozent
Stephan Albani, CDU: 21,3 Prozent
Susanne Menge, Grüne: 16,6 Prozent
Amira Mohammed Ali, Linke: 4,9 Prozent
Daniel Rüdel, FDP: 7,6 Prozent
Andreas Paul, AfD: 5,9 Prozent
So sieht die Verteilung der Zweitstimmen aktuell aus:
CDU: 20,2 Prozent
SPD: 33,4 Prozent
Grüne: 19,7 Prozent
FDP: 10,7 Prozent
AfD: 6,3 Prozent
Die Linke: 4,3 Prozent
Andere: 5,2 Prozent
Die Wahlbeteiligung für die Bundestagswahl liegt im Wahlkreis Oldenburg/Ammerland bei aktuell 57,2 Prozent.
19:01 Uhr
Erste Ergebnisse der Stichwahl zum Oberbürgermeister:
Zur Zeit liegt Amtsinhaber Jürgen Krogmann mit rund 57 Prozent der Stimmen vorn.
Vier von 131 Wahllokalen in Oldenburg sind ausgezählt, sodass das Ergebnis noch nicht wirklich aussagekräftig ist.
18:57 Uhr
Es geht los mit den ersten Zahlen.
Die ersten Ergebnisse aus Oldenburg trudeln im Wahlzentrum ein. 47 von 313 Ergebnissen sind bis jetzt ausgezählt. Bis jetzt liegt die Wahlbeteiligung in Oldenburg und im Ammerland bei rund 54 Prozent.
Zur Zeit liegt Dennis Rohde, SPD, bei den Erststimmen deutlich vorn. Zweitstärkster ist Stephan Albani von der CDU. Die drittmeisten Stimmen erhielt Susanne Menge von den Grünen.
Auch die Zweitstimmenergebnisse für Oldenburg zeichnen ein ähnliches Bild. Vorn liegt die SPD, zweitstärkste Kraft der Region ist aktuell die CDU, vor den Grünen und der FDP.
18:43 Uhr
Direktkandidatin Susanne Menge ist im Wahlzentrum Oldenburg eingetroffen. Für sie klärt sich im Laufe des Abends, ob sie als Direktkandidatin für Bündnis 90/die Grünen Oldenburg und das Ammerland im Bundestag vertritt.
18:36 Uhr
Auch eine erste Prognose zu den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern liegt inzwischen vor.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, SPD, hat den Prognosen zufolge gute Chancen, weiterhin im Amt zu bleiben.
Ihre Partei könnte erneut stärkste Kraft im Parlament in Schwerin werden. Laut Prognosen kommt die SPD auf 37 Prozent. Zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 18,5 Prozent. Auch könnte die CDU bei einer Prognose von 14 Prozent der Stimmen ein historisch schlechtes Ergebnis erreichen.
18:30 Uhr
Das historisch schlechteste Ergebnis hat die CDU bei dieser Bundestagswahl eingefahren. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak äußerte sich im ZDF zu diesem “bitteren Verlust”. Zudem sprach er sich für eine Jamaika-Koalition mit CDU/CSU, Grünen und der FDP aus.
Auch auf der Wahlparty der Linken in Berlin herrsche schlechte Stimmung. Für die Partei ist aktuell noch unklar, ob sie es überhaupt ins Parlament schafft oder an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert.
18:20 Uhr
Wenn ihr bei diesem Trinkspiel mitmacht, dürft ihr euch jetzt den ersten Schnaps gönnen:
Nach großem Jubel im vollgedrängten Willy-Brandt-Haus in Berlin, äußerte Lars Klingbeil, SPD-Generalsekretär: Die SPD habe den Regierungsauftrag. Laut der ersten Prognosen käme die Partei mit rund 25 Prozent der Stimmen auf 197 bis 215 Sitze im Bundestag.
18:06 Uhr
Die erste Prognose der ARD sieht ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU/CSU. Diese Prognose beruht erst einmal nur auf Umfragen. Die Wahlbeteiligung soll bei der diesjährigen Bundestagswahl bei rund 76 Prozent liegen. 2017 lag die Wahlbeteiligung bei 76,2 Prozent, 2013 gaben 71,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.
So sieht die 18-Uhr-Prognose zur Bundestagswahl aus:
CDU/CSU: 25 Prozent
SPD: 25 Prozent
Grüne: 15 Prozent
FDP: 11 Prozent
AfD: 11 Prozent
Linke: 5 Prozent
Andere: 8 Prozent
18:00 Uhr
Schicht im Schacht: Seit acht Uhr waren bundesweit die Wahllokale geöffnet. Rund 60,4 Millionen Menschen waren aufgefordert, ihre Stimme abzugeben. Jetzt, um 18 Uhr, schließen sie ihre Türen. Das heißt aber nicht, dass die Stimmabgabe schon beendet ist – jeder und jede, die sich vor 18 Uhr angestellt hat, darf auch nach 18 Uhr noch seine oder ihre Stimme abgeben. Mit ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl wird in etwa einer halben Stunde gerechnet.
Hier im Oldenburger Wahlzentrum werden diese Ergebnisse für Oldenburg und das Ammerland zuerst präsentiert. Anschließend folgt das Ergebnis der Stichwahl zum Oberbürgermeister zwischen Jürgen Krogmann (SPD) und Daniel Fuhrhop (parteilos, für die Grünen).
Weitere Informationen zur Bundestagswahl:
Unsere Sommerinterviews mit den Direktkandidaten zur Bundestagswahl: Klicke Hier
Überregionale Zahlen: Klicke Hier