Oldenburg. Der Senioren- und Pflegestützpunkt (SPN) der Stadt Oldenburg bekommt neue Räume und einen sehr zentralen Standort. Ab sofort bietet die Stadt diese Dienstleistung im Lambertihof an. Damit setzt die Stadt den eingeschlagenen Weg der vergangenen Jahre fort, Dienstleistungen möglichst auch in der Innenstadt anzubieten, um hier für eine Belebung zu sorgen.
„Wir holen eine weitere Dienstleistung mitten in die Stadt“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Der SPN ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Älterwerden, Wohnen, Mobilität und Pflege für alle Altersgruppen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels werden diese Angebote in den kommenden Jahren mit Sicherheit immer stärker nachgefragt“, so Krogmann.
Die Beratungsstelle wurde 2011 als Seniorenstützpunkt ins Leben gerufen, im Jahr 2014 um den Bereich Pflegestützpunkt erweitert und heißt seitdem Senioren- und Pflegestützpunkt.
Jährlich finden etwa 2.500 Beratungen im SPN statt, außerdem etwa 30 Veranstaltungen und Netzwerktreffen. Je nach Anfragen und Möglichkeiten finden außerdem regelmäßig Vorträge zu spezifischen Themen in verschiedenen Institutionen, von der Polizei Oldenburg über Vereine und Projekte bis zur Uni Oldenburg, statt.
Seit drei Jahren gibt es außerdem einen Demenzparcours, der Menschen die Möglichkeit bietet, verschiedene Situationen zu simulieren, die eine Demenzerkrankung begreifbar und erfahrbar, ja spürbar machen.
Insgesamt sind 80 Ehrenamtliche für den SPN tätig, das zeig die gute Vernetzung innerhalb der Stadt.
Der SPN hat zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und
Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.
Er ist auch telefonisch (0441 235-3880) oder per Mail (seniorenstuetzpunkt@stadt-oldenburg.de) zu erreichen.