Oldenburg. Am heutigen Freitag demonstrierte die Fridays For Future Bewegung wieder in Oldenburg.
„Es gibt keine Partei, die die 1,5-Grad-Grenze wirklich einhalten will“ erklärte ein Redner während der Auftaktkundgebung auf dem Pferdemarkt. „Deshalb demonstrieren wir hier, damit die Politik uns hört.“ So wie ihm ging es vermutlich vielen der rund 100 Demonstrant:innen. Nach längerer Pause war dies die erste größere Laufdemo von Fridays for Future in Oldenburg. Die Hochwasser in Deutschland, aber auch die Dürren in Nordamerika seien klare Anzeichen der Klimakrise, und doch fehle es in der Politik an klaren Entscheidungen zum Klimaschutz.
Schwerpunkt der Demonstration war das Thema Verkehrswenden. Dafür wollen die Aktivist:innen von Fridays for Future eine bessere Radinfrastruktur, aber auch kostenlosen ÖPNV und einen Stopp der A20.